Corona-Lockerungen – die ersten Gäste werden mit fröhlicher „Zurück zur Sonne”-Aktion in Grömitz begrüßt und stylishe Grömitz-Masken gibt es auch!
von Angelika Fischer
Ein Ostseebad macht mobil: mit Mann und Maus, Fisch und Brötchen, Strand und Korb feiert Grömitz die Rückkehr seiner sehnsüchtig erwarteten Urlaubsgäste. „Zurück zur Sonne” – so lautet das fröhliche und zugleich sehnsüchtige Motto, mit dem Grömitz die neuen Corona-Lockerungen begleitet. Nach den Besitzern von Zweitwohnungen ab Montag, dem 4. Mai, begrüßt Grömitz am Montag, dem 18. Mai nun auch die ersten touristischen Gäste. Im Rahmen der verordneten Corona-Kontaktbeschränkungen wird die ganze Gemeinde mobilisiert.
Zurück zur Sonne
Grömitz macht sich fit mit großflächigen Bannern an den Ortseingängen und im Yachthafen, breiten Bodenaufklebern, Ansteck-Buttons für alle Leistungsträger des Ortes und natürlich einem fröhlichen Mund-Nasen-Schutz mit Grömitz-typischer Sonne für Einheimische und Gäste. Bürgermeister Mark Burmeister lässt es sich nicht nehmen, am Montag, 18. Mai, zwischen 11 und 13 Uhr die ersten Urlaubsgäste persönlich zu empfangen und mit einem kleinen Glücksbringer zu beschenken.
„Wir bleiben positiv und blicken optimistisch auf den Sommer 2020“, sagt Lars Widder, Betriebsleiter des Grömitzer Tourismus-Service. „Auch bei aller Vorsicht und strikter Einhaltung der verordneten Sicherheits- und Hygienemaßnahmen ist eine gute Zeit mit Sonne, Strand, einem vielfältigen Einzelhandel und einem verantwortungsvollen gastronomischen Angebot möglich. Wir sind begeistert, wie kreativ und engagiert sich jetzt der Zusammenhalt unseres Ortes zeigt, denn wir wollen alle zurück zur Sonne und unsere Füße und nicht unseren Kopf in den Sand stecken!“
Grömitzer Unternehmen sowie soziale und kulturelle Dienstleister haben den wochenlangen Lockdown mit Verantwortung durchgehalten und mit vereinten Kräften eine signifikante Eindämmung des Coronavirus in der Ortschaft erreicht. Aktuell entwickeln Grömitzer Einzelhändler und Gastronomen diverse „Zurück zur Sonne”-Angebote: von Eiscreme über Desserts bis hin zum Fischbrötchen. Der gesamte Ort ist erleichtert über das langsame und verantwortungsvolle Hochfahren der Geschäftstätigkeiten.
„Ich freue mich, wenn es endlich wieder los geht, weil ich es liebe, für unsere Gäste zu kochen und sie kulinarisch zu verwöhnen. Das ‚Störtebeker‘ ohne Gäste ist für uns wie ein Kapitän ohne Schiff,”
sagt Bernd Weidemann, Inhaber und Küchenchef des Restaurants „Störtebeker“.
Ähnlich äußert sich auch Olaf Dose-Miekley, Direktor im Hotel & Restaurant „Strandidyll“:
„Ich freue mich, weil in den schönsten Urlaubsort des Nordens endlich wieder buntes Leben einkehrt, denn ein Hotel ohne Gäste ist wie Grömitz ohne Sonne. Für mich ist es wichtig, dass es wieder losgeht. Denn große Sorgen bereiten mir vor allem die Mitarbeiter/innen und ihre Familien, die mit Ängsten in die Zukunft blicken. Ein Lichtblick tut jetzt nach acht Wochen Stillstand richtig gut. ”
Die Grömitz-Maske
Für alle Grömitz-Fans besteht die Möglichkeit, auch von zu Hause aus mit einem stylischen Mund-Nasen-Schutz die Verbundenheit mit ihrem Lieblings-Ferienort zu zeigen.
Das lokale Grömitzer Unternehmen www.ostseeshirt.de produziert handgenähte dunkelblaue Masken mit zwei kleinen goldenen Sonnen. Verkauft werden diese über den Onlineshop für 9,99 Euro.
Nicht nur die Grömitz-Maske, sondern auch weiteres Equipment, welches für die „neue Normalität” benötigt wird, findet sich bei Grömitzer Unternehmen, die sich für #buylocal einsetzen. Zu finden sind unter anderem Desinfektionsmittel, Handschuhe und Windjacken für den Strandspaziergang oder auch die „Grömitzer Kaffeeröstung“ und der „Grömitzer Strandliebe-Tee“ zum Aufbrühen und Genießen, egal, ob im Urlaub oder daheim