Einen Urlaub in Hamburg planen – darüber sollten Sie sich Gedanken machen

Hamburger Hafen am Abend. Blick auf die Überseebrücke mit ElbphilharmonieHamburger Hafen, die Überseebrücke mit der Cap San Diego und der Elbphilharmonie in der Abendsonne © ganz-hamburg.de

Tipps für eine Städtereise nach Hamburg.

Hamburg ist wahrlich eine schöne Stadt und viele Menschen bezeichnen sie sogar als das „Venedig des Nordens“. Verwunderlich ist das nicht, denn die Hansestadt hat eine Menge zu bieten, darunter imposante Gebäude, tolle Musicals, ein atemberaubendes Nachtleben, interessante Museen und leckeres Essen. Es gibt also zahlreiche Gründe, um einen Urlaub in Hamburg zu verbringen. Falls Sie einen längeren Aufenthalt in der Hansestadt planen, sollten Sie sich jedoch über einige Dinge Gedanken machen und worauf es unter anderem ankommt, möchten wir Ihnen in diesem Artikel zeigen.

Suchen Sie nach einer guten Unterkunft

Noch immer gibt es viele Urlauber, die ihre Unterkunft spontan aussuchen und einfach wenige Tage vor Reiseantritt einfach irgendein günstiges Hotel buchen. Das ist jedoch schade, denn die Unterkunft ist entscheidend für das gesamte Erlebnis. Aus diesem Grund sollten Sie sich ausreichend Zeit zum Aussuchen einer guten Unterkunft nehmen. Wagen Sie dabei ruhig etwas Neues: In Hamburg befindet sich beispielsweise das erste Cabin Hotel in Deutschland. Die Unterkunft ist extravagant, punktet durch eine zentrale Lage und bringt weitere Vorzüge wie eine super Community mit sich. Interessant ist sicher auch das neue Reverb by Hard Rock Hotel auf dem Bunker in Feldstraße, das in 2022 eröffnet. wird. Ansonsten von Hostel bis zum Fünf-Sterne Luxushotel finden Sie in Hamburg ein großes Angebot.

Hier gibt frischen und preiswerten Fisch zu essen im Fischbeisl
Das Fischbeisl an der Großen Elbstraße © ganz-hamburg.de

Informieren Sie sich über die kulinarische Landschaft

In kulinarischer Hinsicht ist die Hansestadt unumstritten eine der besten Destinationen in Deutschland, denn leckeres Essen gibt es praktisch überall – selbst in den zahlreichen Bars und Clubs. Sie möchten es etwas „edler“? Das ist überhaupt kein Problem: In Hamburg gibt es schließlich Restaurants aller Arten und Preislagen von solide volkstümlich bist hin zu Gourmet- Sternerestaurants. Wenn Ihnen nach einem unkomplizierten Fischbrötchen oder rustikalen Fischimbiss ist, dann sollten Sie in der großen Elbstraße vorbeischauen.

Hamburg Card gibt viele Ermäßigungen in Hamburg
Die Hamburg Card gibt es für Einzelpersonen und Gruppen.
Ab einem Tag bis fünf Tage (c) Hamburg Tourismus

Besorgen Sie sich eine Hamburg CARD

Falls Sie nicht vorhaben, mit dem Auto anzureisen, sollten Sie sich unbedingt eine Hamburg CARD besorgen. Hamburg ist nicht nur eine große Stadt. Mit dem HVV (Hamburger Verkehrsverbund) hat Hamburg auch einen sehr gut organisierten öffentlichen Nahverkehr. Mit einer Hamburg CARD ist das nicht nötig, denn Sie können alle öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Zudem erhalten Sie Ermäßigungen für Hafenrundfahrten, Restaurants, Sehenswürdigkeiten und vieles mehr. Da es die Hamburg CARD in mehreren Ausführungen gibt, spielt Ihre Aufenthaltsdauer keine größere Rolle – suchen Sie sich einfach ein passendes Angebot heraus.

Hamburg: Die Elbphilharmonie
Die Elbphilharmonie mit Besucherterrasse © Norbert Schmidt

Buchen Sie im Voraus Tickets für Veranstaltungen

In Hamburg finden jedes Jahr viele spannende Veranstaltungen wie Festivals, Konzerte und Musicals statt. Allerdings sollte Ihnen bewusst sein, dass gerade populäre Events schnell ausverkauft sind. Es ist beispielsweise nicht einfach, Tickets für das Programm der Elbphilharmonie zu ergattern. Sie müssen also schnell sein und unbedingt im Voraus buchen. Andernfalls können Sie nicht damit rechnen, dass Sie noch ein Ticket bekommen – zumindest nicht vor Ort und nicht zum regulären Preis. Ein Must go ist die kostenlose Besucherterrasse der Elphi. Von hier aus haben Sie einen tollen Blick über den Hafen, die Elbe, die Speicherstadt, Hafencity und die City. Ein Ticket sollten sie vorher buchen.

Legen Sie ein festes Budget fest

Natürlich können Sie im Notfall Ihr Konto überziehen, aber davon möchten wir Ihnen abraten. Dispokredite sind mit hohen Zinsen verbunden, weswegen es besser ist, lieber von Anfang an ein festes Budget festzulegen. Auf diese Weise geben Sie nicht mehr aus, als Sie es eigentlich geplant hatten. Bauen Sie bei Ihrem Budget aber unbedingt einen Puffer ein, denn manche Ausgaben lassen sich nur schwer einplanen. Schauen Sie einfach, dass sich die möglichen Ausgaben in einem für Sie vertretbaren Rahmen halten.