Effektive Wege zur Planung einer Reise in die USA

Das Fastfood Restaurant Nathan's Fammous Frankfurters in Coney Island bei NachtNicht so berühmt wie die Freiheitsstatue aber für jeden Hot Dog Fex ein Must go: Nathan's Fammous Frankfurters in Coney Island Matthew Penrod/NYC & Company

Die Vereinigten Staaten sind die Heimat zahlreicher aufregender Aktivitäten und entspannender Reiseziele. Die Planung einer Reise in die Vereinigten Staaten kann aufgrund der großen Anzahl und Vielfalt der Attraktionen und Aktivitäten eine Herausforderung darstellen. Die Vereinigten Staaten haben für Touristen viel zu bieten, aber es kann schwierig sein, ohne Anleitung auszuwählen, was man sehen und unternehmen möchte.

Die Vereinigten Staaten bieten eine große Vielfalt an Attraktionen und Aktivitäten, die sie zu einem beliebten Reiseziel machen. Wenn Sie erfahren möchten, wie Sie eine Reise in die Vereinigten Staaten effizient planen können, lesen Sie weiter!

Veränderungen im Wettergeschehen

Die Vereinigten Staaten von Amerika haben eine ganz andere Geographie als Europa und Deutschland. Es gibt nicht nur eine Vielzahl von Klimazonen. Wetterextreme sind etwas ganz normales in Nordamerika. Schnelle Wetterumschläge, Wirbelstürme, Tornados oder Blizzards gehören zum Alltag. Warnungen in den Medien sollten Sie daher grundsätzlich ernst nehmen. Verlassen Sie sich nicht auf unsere deutsche Erfahrungen. Wir leben wettertechnisch gesehen in einem übersichtlichen Schrebergarten.

Informieren Sie sich über Ihren Visastatus

Bevor Sie Ihre Reise buchen, sollten Sie sich vergewissern, dass Ihr Visum noch mindestens sechs Monate nach Ihrer geplanten Ausreise aus den Vereinigten Staaten gültig ist. Die Vereinigten Staaten von Amerika verlangen ordnungsgemäße Reisedokumente, einschließlich Reisepass, Visum und ESTA-Visum.

Ein ESTA-Visum ermöglicht Ihnen die visumfreie Einreise in die Vereinigten Staaten. Für die Einreise in die Vereinigten Staaten, auch vorübergehend, benötigen Sie ein ESTA-Visum.

Der ESTA Antrag für Schweizer Bürger lässt sich leicht ausfüllen. Für das Ausfüllen des gesamten Formulars sollten Sie nicht mehr als 5 Minuten benötigen. Sie werden gebeten, Angaben zu Ihrem Aufenthaltsort oder, im Falle eines Besuchs, die Kontaktdaten der Personen, bei denen Sie sich aufhalten werden, einzugeben.

Reservierung von Flügen und Hotels

Wenn Sie sich entschieden haben, wie Sie den Staat erkunden möchten, suchen Sie nach den günstigsten Transportmöglichkeiten. Sparen Sie sich Last-Minute-Stress und kaufen Sie Ihre Zug-, Bus- oder Flugtickets im Voraus. Es ist auch sehr empfehlenswert, die Unterkunft im Voraus zu buchen.

Sie können Ihre Hausaufgaben machen und verschiedene Möglichkeiten auf TripAdvisor und Airbnb vergleichen. Als Entscheidungshilfe können Sie auf diesen Websites auch Bewertungen von Reisenden aus anderen Ländern lesen. Achtung in den USA differieren Preise, z.B. vor Freizeit-Attraktionen, stark. Wenn Sie ein paar Meilen weiter übernachten, sind die Zimmerpreise oft wesentlich niedriger.

Achtung: Menschen, die Dienstleistungen erbringen, werden in den USA sehr respektiert. Respekt zeigen Sie durch Höflichkeit und einen guten Tipp. Sie sollten immer ein paar Eindollarnoten griffbereit haben. Viele Menschen leben vom Tipp und er ist in der Gastronomie Gehaltsbestandteil.

Bleiben Sie beim Fahren auf der rechten Seite

Autofahren in den USA hat seine eigenen Regeln. Die wichtigste sind Rücksicht und Gelassenheit. Amercian Way of Driving heißt defensiv zu fahren und die strikten Geschwindigkeitsregeln penibel einzuhalten. Das ist eigentlich einfach, denn fast jedes Auto ist mit einer Cruise Controll ausgestattet.

Vorsicht ist immer in kleinen Ortschaften geboten. Hinter dem Ortsschild werden gerne Geschwindigkeitsmessungen vorgenommen. Deshalb Augen auf. Auch Speed Controll aus der Luft ist keine Seltenheit.

Das Land ist weit und viele Landstraßen sind einsam. Gerade in den Flächenstaaten des Westns ist ganz normal, wenn ein Auto am Straßenrand parkt und der Fahrer daneben steht, langsam heranzurollen und kurz zu fragen, ob Hilfe genötigt wird. Man steigt aber nicht aus, stellt den Motor ab, sondern man lässt nur die Scheibe runter. Einsame Strecken haben oft auch ein Schild, dass auf die nächste Tankmöglichkeit hinweist. Das sollte man ernst nehmen.

Grundsätzlich gilt auch , dass Schulbusse die den roten Blinker gesetzt haben, nicht passiert werden dürfen. Das gilt für beide Fahrtrichtungen. Schulbusse haben grundsätzlich Vorfahrt und die Strafen bei Verstößen sind empfindlich.

Überholt werden darf rechts und links. Zumeist werden Halte- und Parkverbote durch Bordsteinmarkierungen in verschiedenen Farben angezeigt. Achtung es gilt immer ein Minimalabstand von rund drei Metern zu Hydranten, Busstops oder absenkten Bordsteinen. Der Farbcode

  • Rot: Komplettes Halteverbot
  • Gelb oder schwarz: Laden und Entladen des Fahrzeugs bis max. 20 Minuten
  • Grün: Kurzes Parken erlaubt (meist nur 10 Minuten während der Geschäftszeiten, auf weitere Schilder achten)
  • Weiß: Nur Ein- und Aussteigen, max. fünf Minuten während der Geschäftszeiten
  • Blau: Parkplatz für Menschen mit Behinderung

Nehmen Sie Polizei- und Verkehrskontrollen unbedingt ernst und verhalten Sie sich defensiv. In den USA ist ein Police Officer eine Respektsperson.

  1. Verlangsamen Sie das Tempo, fahren Sie rechts ran und halten. Lassen Sie beide Hände sichtbar (!) am Lenkrad. Wühlen Sie nicht im Handschuhfach oder in Taschen nach Papieren. Bleiben Sie im Wagen sitzen.
  2. Der Polizist parkt immer in Abstand hinter ihnen. Wenn der Officer das Auto erreicht hat (oftmals ruhte seine Hand auf seiner Waffe) können sie auf Anweisung die Seitenscheibe herunterlassen. Er wird Sie aufforden: “License and registration, please!”. Also den Führerschein und die Fahrzeugpapiere vorzuzeigen. Sie sollten ohne hektische Bewegungen dem nachkommen. Die Mietwagenpapiere liegen fast immer im Handschuhfach.
  3. Zumeist werden Sie wegen ‘Speeding’ oder einer unsicheren Fahrweise angehalten. Der Officer wird sie belehren bzw. ein Ticket verpassen. Entschuldigen Sie sich auf jeden Fall für den Fehler. Was Sie nie machen sollten, mit dem Officer zu diskutieren. Erstens sprechen Sie meist nicht so gut Englisch, 2. vergreifen sich Deutsche gern im Ton (wir sind viel zu direkt) und 3. Sie können sehr schnell verhaftet und zur Police Station gebracht werden.
  4. Es kann auch sein, dass der Officer bei der Army und in Deutschland stationiert war. Dann wird er schon mal ein Auge zudrücken und Ihnen eine gute Fahrt wünschen! Deshalb, es zahlt sich immer aus freundlich zu sein *zwinker.

Es ist empfehlenswert in den USA einen internationalen Führerschein zu haben. Das erleichtert auch die Mietwagenbuchung.

Fazit

Wenn es geht sollte ein New York Abstecher auf dem Reiseplan stehen. Allergings, Direktflüge ab Hamburg Airport gibt es zur Zeit leider nicht. Ohne eine Zwischenlandung kommt man nicht über den großen Teich.

Planen Sie Ihre Reise sorgfältig. Heute ist das mit Google Maps und dem Web sehr einfach. In den USA selbst achten Sie auf die Ge- und Verbote. Die USA sind sicherlich eines der großartigsten Länder der Welt und sehr gastfreundlich. In dem Sinn: ‘Have a safe trip!’