Ab über die Grenze und dann ein Ferienhaus in Dänemark mieten.
In Hamburg ist ein guter Brauch dem Silvestertrubel entfliehen und ein einem gemütlichen dänischen Ferienhaus ruhig und entspannt den Jahreswechsel zu verbringen. Ob nun zu zweit (wenn die Liebe so schön intensiv ist) oder mit guten Freunden. Der Vorteil bis nach Jütland ist es über die A7 eine kurze bequeme Fahrt und im Winter sind Staus eher selten. Gerade für Gruppen und Familien mit Kindern ist das angenehm, denn eine lange Anfahrt entfällt. Das erste Highlight wartet gleich hinter der Grenze, ist ein original dänischer Hot Dog mit einer Jolly Cola als Softdrink.
Das Ferienhaus in Dänemark ist ein perfekter Ort, um ein paar Tage zu entspannen, eine Auszeit zu nehmen oder das Jahr feierlich und individuell ausklingen zu lassen. Die dänischen Sommerhusets sind schon seit Jahrzehnten winterfest geworden und gut isoliert. Schlechtes Wetter gibt es bekanntlich in Dänemark nicht, nur unpassende Kleidung.
Kenner mieten ein Haus mit einem Swimmingpool im Haus. Diese sind meist auch mit einer Sauna, Whirlpool und/oder Kamin ausgestattet. Das ist ausgesprochen schön für lange Winterabende. Dazu bieten sich Strandspaziergänge am Meer oder durch die Dünen bei Wind und Wetter an. Bei der Rückkehr kommt Freude auf, wenn man in ein warmes Haus mit prasselnden Kaminfeuer und einer Wellnesszone zurückkehrt.
Als Eigenversorger ist man in einem dänischen Ferienhaus besonders flexibel und kann seinen eigenen Rhythmus bestimmen. Der kleine Vorteil, man spart Geld – weil man Selbstversorger ist. Dänen sind Individualisten. Ein Sommerhuset bietet viel Freiraum man hält angenehmen Abstand, man muss sich nicht Konventionen unterwerfen und ist unter sich ganz privat.
Kosten
Wer Budgeturlaub machen will, wird kaum Skandinavien als Destination wählen, denn Nordeuropa ist definitiv teuer. Der Stromverbrauch eines dänischen Ferienhauses ist ein bestimmender Kostenfaktor und Strom ist in Dänemark bekanntlich traditionell nicht preiswert.
Sauna, Whirlpool, Backofen, Fußbodenheizung, Wäschetrockner sind ausgesprochene Stromfresser. Hinzu kommt, je nach Tageszeit, bzw. Versorgungsgrad, schwankt der Strompreis. Auf Nummer sicher geht man, wenn man nach zwei Tagen die Zählerstände vergleicht und auf die Aufenthaltsdauer hochrechnet.
Grundsätzlich gilt die Faustregel Alkohol, Bier, Wein, Zigaretten sind teuer. Doch im Rahmen der EU-Freigrenzen kann man schon einen kleinen Vorrat mitnehmen. In Städten wie Aarhus (gern auch das kleine Kopenhagen genannt) findet man interessante Top-Restaurants, Museen, Kunst und Kultur. Der kleine Hafen von Aarhus und die Den Gamle By (Die Alte Stadt), sind schon einen Ausflug wert.
Für die Anfahrt mit einem E-Auto ist es gut zu wissen, dass Dänemark eine bessere Infrastruktur als Deutschland hat. Das macht die Anreise problemlos, denn es gibt kein Ladesäulensuchroulette.
Egal welche Art Urlaub wo man ihn verbringt. Ein richtiger Dänemarkaufenthalt wird erstperfekt, wenn man einen Hot Dog in einem Pølsevognen (Wurst-Wagen) isst. Ein fluffiges Brötchen, Ketchup, Remoulade, Gurken, Röstzwiebeln, rohe Zwiebeln und ein røder pølse (rotes Würstchen (die leuchtend rote Farbe stammt vom Farbstoff Karmin und ist übrigens gesundheitlich ganz unbedenklich).
Mittlerweile haben nicht nur Gourmetköche den Hot Dog entdeckt. Halb Dänemark, ob arm oder reich – dick oder dünn, Städter oder Landwirt trifft sich am pølsevognen und lässt es sich schmecken. Am pølsevognen hat man die Qual der Wahl. Ob klassisch, ristet røde pølse (gebratene, gegrillte Wurst) oder fransk (hier hat die Wurst einen Teigmantel und ist etwas einfacher – sprich Klecker-freier – zu essen. Dänen sind ürgmtisch, denn wichtig ist: Hauptsache es schmeckt. Leckere Hot Dogs in Hamburg finden sich hier.
Wer in Dänemark übers Land fährt wird links und rechts kleine Hofläden und Straßenstände mit Gemüse, Milch, Milchprodukten, Eiern und frischem Obst entdecken. Bezahlen geht ganz simpel, einfach den Betrag in Kronen in eine offene Kasse legen. Vertrauen gegen Vertrauen, dass zeichnet Dänemark aus. Noch ein Tipp; zum Winteraufenthalt gehört auch ein Julebryg, ein spezielles dänisches Winter- und Weihnachtsbier mit tiefen, malzigen Aroma und süß-würzigen Gewürznoten.