Wo kann man in Hamburg noch Wildtiere beobachten?

Frau schaut durchs FernglasNaturbeobachtung in der Wedeler Marsch © ganz-hamburg.de

Hamburg hat einige interessante und schöne Naturschutzgebiete für Naturbeobachtungen.

Die unberührten Flecken unserer Natur schrumpfen immer weiter. Das passiert überall auf der Welt aber vor allem auch in Deutschland. Vor allem in und um die großen deutschen Metropolen ist es inzwischen fast unmöglich geworden, noch Wildtiere zu beobachten. Aber nur fast. Denn nach wie vor erlauben Wildgehege und andere Rückzugsorte ein Beobachten von wilden Tieren in freier Wildbahn.

Und das auch in Hamburg. Denn auch wenn die zweitgrößte Stadt Deutschlands sich immer weiter ausbreitet, gibt es in der Region nach wie vor wilde Tiere. Und diese kann man an einigen Locations auch wunderbar beobachten. Im Folgenden haben wir die besten Orte für die Wildtierbeobachtung in Hamburg zusammengefasst. Außerdem haben wir einige Tipps für den Tierbeobachter, wie man Tiere mit noch mehr Erfolg beobachten kann.

Die besten Orte für die Wildtierbeobachtung in Hamburg

Trotz seines Status als eine der größten Städte Deutschlands ist Hamburg immer noch die Heimat vieler Wildtiere. Besonders einige besondere Locations eignen sich zum Beobachten der Tiere. Da wäre einmal das Naturschutzgebiet Höltigbaum.

Dieses liegt im Nordosten von Hamburg und reicht sogar bis nach Schleswig-Holstein. Bei einem Besuch dort ist die Sichtung eines Galloways quasi garantiert. Auch Betlehem Schafe und wilde Ziegen kann man in Höltigbaum erleben. Die flauschigen Schafe sind dabei besonders zutraulich und lassen sich aus nächster Nähe betrachten.

Im Wildgehege Klövensteen kann man die Wildschweine der Region aus nächster Nähe beobachten. Es ist ein faszinierender Anblick, die großen Tiere bei der Futtersuche und im Alltagsleben zu bestaunen. Außerdem findet man dort auch noch jede Menge Rot- und Damwild. Besonders interessant: Die Tierarten in den kleineren Gehegen. Dazu gehören Frettchen, Nerze, Waschbären und sogar ein Uhu. Ein faszinierender Ausflug ist also garantiert.

Unser dritter Tipp für Tier Liebhaber in Hamburg ist die Vogelstation in der Wedeler Marsch. Wie der Name schon vermuten lässt, kann man sich hier auf spektakuläre Vogelbeobachtungen freuen. Denn die Station liegt mitten auf der ostatlantischen Route der Zugvögel. Besonders zur Zeit der Vogelwanderung verspricht die Vogelstation in der Wedeler Marsch ein Erlebnis der ganz besonderen Art zu sein.

Wasservögle im Naturschutzgebiet Wedeler Marsch
Naturschutzgebiet Wedeler Marsch © ganz-hamburg.de

Was ist beim Wildtierbeobachten wichtig?

Wo man am Besten Wildtiere in Hamburg beobachten kann, haben wir jetzt bereits erklärt. Allerdings kann man mit den richtigen Tipps die eigene Erfolgsquote beim Beobachten der Tiere sogar noch steigern.  Dazu gehört zum Beispiel die richtige Ausrüstung. Aber auch Geduld ist sehr wichtig, um möglichst viele Tiere zu sehen. Und am wichtigsten von allem: Man muss verstehen, dass beim Tiere Beobachten der Weg das Ziel ist.

Die richtige Ausrüstung

Ohne die richtige Ausrüstung wird beim Wildtierbeobachten der Spaß schnell zum Frust. Das gilt vor allem, wenn man sich nicht wetterfest genug angezogen hat. Wildtiere nehmen Temperaturen anders war als wir Menschen. Oft zeigen sich die verschiedenen Wildtiere besonders dann, wenn es am allerkältesten ist. Deshalb ist es wichtig, sich immer warm genug anzuziehen und auch an einen Regenschutz zu denken.

Und auch die Dunkelheit kann einem den Ausflug zum Wildtierbeobachten vermiesen. Aber das muss nicht sein. Denn mit hochqualitativen Nachtsichtgeräten wie denen von Pulsar erkennt man auch bei schlechter Witterung jedes Detail. Denn die Pulsar Nachtsicht- und Wärmebildgeräte sorgen dafür, dass man immer Wildtiere zu sehen bekommt, egal bei welchem Wetter.

Die richtige Einstellung

Ein oft vergessener Aspekt beim Beobachten von wilden Tieren ist die richtige mentale Einstellung. Denn nur dann hat man bei der Suche nach den Tieren auch Spaß und Erfolg. Dabei ist es vor allem wichtig, viel Geduld mitzubringen. Die Sichtung eines spektakulären Tieres lässt sich nicht erzwingen. Nur wenn man sich lange genug auf die Lauer legt, hat man die Chance, auch seltene Tiere zu entdecken.