Sightseeing: Für Grünschnäbel und Besucher: Hamburg an einem Tag

AlsterdampferAlsterdampfer auf der Außenalster Foto: ganz-hamburg.de

Sie sind nur einen Tag in Hamburg? Hier ein paar Vorschläge für eine Hamburg Tour und Sightseeing.

Hamburg gehört zu Deutschland beliebtesten Städtereisen ist das deutsche Traumziel vieler Städtereisenden. Hamburg ist Vbeliebt als Stadt zum Leben und Arbeiten. Zwar sind die Mieten nicht ganz niedrig, dafür werden aber relativ hohe Gehälter gezahlt und die Wirtschaft bietet viele Arbeitsplätze.

Schnell unterwegs in einer dynamischen Stadt

Dass Bier gut schmecken kann, ist seit dem zweiten Craft Beer Day kein Geheimnis mehr. Ein wenig Nüchternheit sei allerdings für die ersten Stunden in Hamburg angeraten, denn es gibt viel zu sehen. Genau genommen: zu viel, als dass es an einem Tag abgearbeitet werden könnte.

Ein Auto braucht man als Tourist in Hamburg nicht. Das Nahverkehrsnetz ist mit U-, S-Bahn, Bussen und Hafenfähren sehr gut. Die HVV-Touristentickets sind günstig und haben einige Inklusivleistungen.

Sightseeing – die Hamburger City ruft

Unweit des Hamburger Hauptbahnhofs geht es in die zentralen Einkaufsstraßen Spitalerstraße und Mönckebergstraße. Zu ausgiebig sollte die Shopping-Tour dort nicht ausfallen, denn trotz des Innenstadtcharmes hat Hamburg viel mehr zu bieten als eine Shopping-Meile – dieselben Geschäfte gibt es schließlich in anderen Städten auch. Interessanter ist daher der Rathausmarkt, der mit Freilichtevents als kultureller Anlaufpunkt dient. Dort ist auch eine Rathausführung durch das sehr sehenswerte Rathaus sind möglich. Aber Vorsicht: Das Ziel, Hamburg an einem Tag zu entdecken, kann durch zu lange Führungen gefährdet werden. Im Zweifelsfall also besser nur die Impressionen von außen aufschnappen und weiterziehen. Schnelle, aber hochwertige Restaurants wie Vapiano sorgen zwischendurch für die Stärkung, ohne dass zu viel Zeit verloren geht.

Hamburg, die Seefahrerstadt

Nach dem Rathaus folgt eine der bekanntesten Gegenden der Stadt: die Innenalster, auch „Kleine Alster“ genannt. Umgeben von eleganten Geschäften und den Alster-Arkaden starten Alsterdampfer zu ihren Rundfahrten durch die Stadt. Bis zu den Landungsbrücken vom Jungfernstig sind es paar S- oder U-Bahn-Minuten.

Die Landungsbrücken mit Hafenfähren
Blick vom der Lindenterrasse des Restaurant Port auf die Landungsbrücken
(c) ganz-hamburg.de

Grandioser Hafenblick

Auf Geesthang über den Baumwall hat man einen wunderbaren und kostenlosen Hafenblick. Eine Alternative ist das Restaurant Port mit seiner Lindenterrasse oder das Rooftop vom Blockbräu in den Landungsbrücken. Beide Locations sind nicht nur gleich empfehlenswert. Sie haben faire Preise, guten Service und Qualität.

An den Landungsbrücken legen die Barkassen, Fahrgastschiffe der Hafenreedereien zu Rundfahrten ab. Hier starten auch und HADAG Hafenfähren, die bis zur Elbinsel Finkenwerder, eine bei Touristen sehr beliebte und preiswerte Tour (normaler HVV-Tarif) fahren.

Hamburger Hafen am Abend. Blick auf die Überseebrücke mit Elbphilharmonie
Hamburger Hafen, die Überseebrücke mit der Cap San Diego und der Elbphilharmonie
in der Abendsonne © ganz-hamburg.de

Elbaufwärts sieht Hamburgs neues Schmuckstück, die Elbphilharmonie, die HafenCity, sowie die Museumschiffe Rickmer Rickmers und Cap San Diego an der Überseebrücke. Dort angekommen, ermöglicht der Baumwall einen hervorragenden Blick über Hafen und Speicherstadt. Letztere existiert seit 1888 und kombiniert Hafen mit Lagerhauskomplex; ein klarer Hinweis auf die ehemals goldenen Zeiten Hamburgs als Handelsstadt zur See. Überhaupt ist die See ab diesem Sightseeing-Punkt omnipräsent: Es warten noch die Landungsbrücken und die berühmt-berüchtigte Hafencity, Hamburgs neues Aushängeschild in Sachen Luxusimmobilien.

Das St. Pauli Theater
Das St. Pauli Theater an der Reeperbahn neben der weltbekannten Davidswache
© ganz-hamburg.de

Abends auf die stündigste Meile der Welt

Ein Hamburgbesuch wird erst mit einem Reeperbahnbummel richtig rund. Doch Achtung, der Kiez (St. Pauli) entfaltet erst sein Leben, wenn die Dämmerung einsetzt.

Erotischer Clubeingang auf St. Pauli
Eingang zum Oliva Jones Club © ganz-hamburg.de

Die Erotikbranche gibt es zwar noch in St. Pauli, aber jetzt gibt die Kultur den Takt an: Musicals, Theater und Clubs. Dazu unzählige Bars, Kneipen, Restaurants und Imbisse mit fast jeder Küche und von preiswert bis Luxusklasse.