Wie reise ich in den Zeiten des Coronavirus in die USA ein? Alles über die über COVID-19, die Genehmigungen und den detaillierten Ablauf.
Die Einreisebestimmungen in die USA haben sich in letzter Zeit aufgrund des Coronavirus deutlich verschärft. Es gelten neue Einschränkungen und Maßnahmen, die es zu beachten gilt. Alle aktuellen Informationen dazu und zur Einreise generell können im Folgenden nachgelesen werden.
Einschränkungen aufgrund des Coronavirus
Angesichts der gegenwärtigen Situation ist es notwendig, über gewisse Dinge informiert zu sein. Mit der stetigen Ausbreitung des Coronavirus gehen einige Maßnahmen einher, die beachtet werden müssen. Die Situation kann sich allerdings von Tag zu Tag ändern, weshalb eine genaue Recherche vor Abreise empfohlen wird.
Grundsätzlich gilt momentan, dass Nicht-US-Bürgern die Einreise verweigert wird, wenn sie sich innerhalb der letzten 14 Tage davor in China aufgehalten haben. Diese Regelung ist bereits am 2. Februar 2020 in Kraft getreten. Allerdings gelten Hong Kong und Macau als Ausnahme. Seit 2. März 2020 gilt nun auch, dass Personen, die sich zuvor im Iran aufgehalten haben, nicht einreisen dürfen.
US-Bürgern hingegen ist die Einreise gestattet. Umgekehrt haben die USA eine Reisewarnung für die in Italien und Südkorea betroffenen Regionen ausgesprochen. Bei einer Einreise aus diesen Ländern in die USA soll noch vor Abreise eine Untersuchung durchgeführt werden.
Sollten Bedenken vorhanden sein, ob eine Einreise möglich ist, ist es empfehlenswert, sich bei der US Customs and Border Protection zu informieren. Auf den Flughäfen in den USA gelten verstärkte Sicherheitsmaßnahmen, die Gesundheitskontrollen der Einreisenden beinhalten. Dabei werden Temperaturmessungen vorgenommen.
Selbst aus China kommende Flugzeuge werden nun auf bestimmte Flughäfen in den USA umgeleitet. All diese Maßnahmen sind notwendig, um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen bzw. aufzuhalten.
Was muss bei der Einreise aktuell noch beachtet werden?
Möchte man in die Vereinigten Staaten von Amerika einreisen, benötigt man entweder ein Visum oder eine ESTA-Einreisegenehmigung. Es ist von der Dauer und dem Zweck der Reise abhängig, welche Genehmigung einzuholen ist. Zudem spielt die Staatsangehörigkeit eine entscheidende Rolle.
Ein ESTA (Abkürzung für Electronic System for Travel Authorization) ist in jedem Fall kostengünstiger als ein Visum. Ist eine Reise in die USA geplant, die länger als 90 Tage dauert, benötigt man ein Visum. Ist der Aufenthalt kürzer, reicht ein ESTA aus.
Dafür müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden. So ist es nötig, einen maschinenlesbaren Reisepass zu haben und Staatsbürger eines Mitgliedslandes des Visa Waiver Programs zu sein. Der Reisezweck muss geschäftlicher oder touristischer Natur sein und ein maschinenlesbarer Reisepass sowie der Nachweis über eine Rückreise sind erforderlich.
Eine ESTA-Einreisegenehmigung kann binnen weniger Minuten online beantragt werden. Im Normalfall bekommt man innerhalb von 72 Stunden die Bewilligung.
Ablauf der Einreise in die USA
Nach der Landung in den USA begibt man sich in die Immigration Hall. Nun gibt es zwei Optionen: Entweder sucht man einen APC-Automaten (Automated Passport Control) oder einen Schalter für die Einreise auf.
In jedem Fall müssen reise- und personenbezogene Daten mitgeteilt bzw. eingegeben werden. Danach bekommt man eine Bestätigung, mit der man einreisen darf. Als letzter Schritt folgt das Durchlaufen des Zolls. Es sind auch Zollkontrollen möglich, wenn man keine Waren angemeldet hat.
Der genaue Ablauf bei der Einreise in die USA kann hier nachgelesen werden: https://www.estaformular.org/ablauf-flughafen.
Hier können Sie in Hamburg US-$ eintauschen.