Die Hamburger Affordable Art Fair lud zu Hamburgs größter Vernissage.
Seit ihrer Deutschlandpremiere im Jahr 2012, hat sich die Hamburger Affordable Art Fair zu einer sehr erfolgreichen Kunstmesse entwickelt. Gestern Abend lud die Art Fair zur Vernissage in die Messehalle A3 auf der Hamburg Messe ein und halb Hamburg nutzte die Gelegenheit, sich die bezahlbare Kunst am ersten Abend anzusehen.
Gut 2.500 geladene Gäste waren der Einladung von Messedirektor Oliver Lähndorf und PR-Frau Marietta Andreae gefolgt und erkundeten das Angebot von 75 nationalen und internationalen Galerien, die in Hamburg eine hochkarätige Auswahl zeitgenössischer Kunst ausstellen. Zu sehen und zu kaufen sind Werke von renommierten Künstlern wie Christo, Gerhard Richter, Markus Lüpertz oder Günther Uecker und von vielen aufstrebenden Talenten. Auch die Gästemischung, die durch die Gänge strömte und mit Weinglas in der Hand durch die Kunst-Kojen flanierte, ließ sich sehen. Vom selbständigen Unternehmer, Verleger über den Moderator und Prinzessin bis hin zum Model präsentierte sich gewiss kein armes Publikum, das da auf Künstler und andere Kreative traf.
Ein Riesen-Kunst-Fan ist Model Marie Amière. Sie fährt auch regelmäßig zur Art Basel Miami und in ihrem Wohnzimmer ist einiges an Fotokunst zu finden. „Ich finde es großartig, dass es hier erschwingliche Kunst für jedermann gibt“, sagt sie ganz-hamburg.de. NDR-Fernsehreporterin Anna Leusch war dagegen beruflich auf der Messe unterwegs „Ich drehe hier einen Beitrag für Lust auf Norden, die Affordable Art Fair ist ein guter Tipp für unsere Zuschauer“. Auch gesehen von ganz-hamburg: Hannelore Lay, Vorsitzende der Stiftung Kinderjahre, Johanna Prinzessin von Sachsen-Coburg mit Künstler Jesko Willert, Rebecca Mohnssen, Claudia Schulz (PR), TV-Moderator Thorsten Laussch mit Katrin Wachholz (aRgentur) und Christiane Müllensiefen, Lutz Bethge, Designer Stefan Eckert, Lutz Marmor (NDR Intendant), Wolfgang Buss und Silke Lange, Tim Petersen uvm. Denn es heißt ja:
Kunst für Alle!
Die Preise starten bei erschwinglichen 100 Euro. Der Maximalpreis ist vom Veranstalter auf 7.500 Euro festgelegt. Das ist ganz im Sinn von Joseph Beuys, dessen Leitgedanke “Kunst für Alle” war. So ist diese Kunstmesse sowohl für Kunsterfahrene, als auch für Kunst-Rookies ein interessanter Event. Gerade Kunst-Rookies wird der Einstieg in zeitgenössische Kunst erleichtert. Schnell kann man, ohne Schwellenangst, einen Überblick gewinnen und sich zusätzlich im Rahmenprogramm informieren. Wenn Sie lieber ihre Bilder bei Karstadt, Höffi & Co. erwerben, dann lohnt sich leider kein Besuch. Wer einmal kurz reinschnuppern möchte, für den ist der Late View am Donnerstagabend interessant.
Affordable Art Fair 2016 in Hamburg
Wann:
Donnerstag, den 10. bis Sonntag, den 13. November 2016
Öffnungszeiten:
Donnerstag von 11.00 -22.00 Uhr, Freitag von 11.00 – 20.00 Uhr
Samstag von 11.00 – 20.00 Uhr, Sonntag von 11.00 – 18.00 Uhr
Wo:
Messe Hamburg, Halle A3 in der Lagerstraße
Tickets:
Erwachsene regulär: 15,00 Euro. Erwachsene Late View (Do. 18.00 – 22.00 Uhr): 20,00 Euro
Ermäßigter Eintritt: 12,00 Euro
Kinder/Jugendliche unter 16 Jahre haben freier Eintritt.