Zwei Promille – Randale und unappetitliches in der S-Bahn

Ein S-Bahn WaggonS-Bahn Hamburg © ganz-hamburg.de

S-Bahn Altona – pöbelnder aggressiver betrunkener junger Mann griff Fahrgast an

Solche Vorkommnisse machen den öffentlichen Nahverkehr nicht attraktiv. Ein offenkundig stark betrunkener junger Mann aus Somalia trat kurz vor 21.00 Uhr am Montag am S-Bahnsteig im Bahnhof Altona mehrfach auf einen 34-jährigen Mann ein.

Aggression und Urin in der S-Bahn Hamburg

Aber warum rastete der junge Mann so aus? War es das kalte Winterwetter oder weil es im Januar noch nicht richtig geschneit hat? Wohl kaum, denn zuvor fuhr der Geschädigte mit S 31 von der Sternschanze in Richtung Bahnhof Altona. Im fahrenden Zug pöbelte der stark betrunkener Mann herum. Nicht schön, doch, seine Umgangsformen wusste er noch zu toppen. Er urinierte dann anschließend in einen Türbereich des Zuges. Der 34-jährige Geschädigte wies den Mann kurz vor Einfahrt in den Bahnhof Altona auf sein Fehlverhalten hin und verständigte per Handy die Polizei.

Für den 25-jährigen Somalier war das scheinbar die Aufforderung das Zusammenleben mit dem Mann neu aushandeln. So versetzte er dem Geschädigten mehrere Fußtritte gegen ein Bein. In die diese handfeste “Diskussion” griffen DB-Sicherheitsdienstmitarbeiter ein. Sie hielten den Beschuldigten bis zum Eintreffen einer Streife der Bundespolizei vor Ort fest.

Als die Streife erschien freute sich der 25-Jährige so sehr, dass er umgehend seine Aggression steigerte. Ganz Gentleman der besonderen Schule verweigerte er sich ausweisen. Daraufhin lud ihn die Bundespolizei zu einem Besuch ihres Reviers ein. Ein durchgeführter Atemalkoholtest 
ergab einen Wert von 2,06 Promille. Auch die Personalien konnten 
festgestellt werden.

Anschließend wurde er durch einen Arzt seine Gewahrsamsfähigkeit
festgestellt. In einer Zelle hatte der 25-jährige dann genug Zeit um sich auszunüchtern. Später wurde er entlassen. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und irgendwann werden die Mühlen der Justiz mahlen oder das Verfahren wird eingestellt.

Quelle: presseportal.de/blaulicht/nr/70254