Vor Heiligabend: Wurde jemand kriminell, weil er auf die Politik hörte?

Ungepflegtes Veloroutenschild in HamburgFörderung des Fahrradverkehrs: Ungepflegtes Velorouten Schild an der Esplanade © Norbert Schmidt

Verbrechen in Hamburg: Mutmaßlicher Fahrraddieb in Barmbek wurde einen Tag vor Heiligabend dingfest gemacht!

Allgemein ist es durchaus bekannt, dass die Verkehrspolitik des hochwohllöblichen Senators für  Behörde für Verkehr und Mobilitätswende Dr. Anjes Tjarks (Grüne)als begeisterter Fahrradfahrer sich besonders für die Verbesserung des Fahrradmobilität einsetzt. Aber ist das ein Grund kriminell zu werden? Wir von ganz-hamburg.de meinen: entschieden NEIN und keinesfalls!

Doch es gibt andere Fälle. Die Förderung des Fahrradverkehrs scheint eine kriminelle Steilvorlage zu sein. So einen Tag vor Heiligabend. In Barmbek-Süd im Bereich Gluckstraße und Dehnhaide schlief das Verbrechen nicht. Um 17:30 Uhr beobachtete ein 22-jährigiger als Mann gelesener Zeuge einen 43-jährigen Mann, der sich in der Gluckstraße verdächtig verhielt. Das weckte wohl sein Interesse und er beobachtete ihn weiter.

Als der Verdächtige dann aus einer Tiefgarage mit einem Fahrrad herauskam, verständigte er die Polizei. Von dem Zeugen wurden dann die Polizisten bis zum U-Bahnhof Dehnhaide geführt. Hier ist der verdächtige Fahrraddieb mit dem Bike in eine U-Bahn eingestiegen war. Dort überprüften die Polizisten den 43-Jährigen, der keine plausible Erklärung für die Herkunft des Fahrrades abgeben konnte. So wurde er vorläufig festgenommen (§ 127 StPO) und anschließend dem Haftrichter vorgeführt.

Quelle: Polizei Hamburg OTS –  presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5402668