Rauchender Bulgare landete im Knast

Wegweiserschild mit der Aufschrift Bundespolizei und PolizeiwappenSymbolfoto Bundespolizei © Norbert Schmidt

Sonntagmorgen gegen 09:23 Uhr ging es wieder einmal rund im S-Bahnhof Harburg. Die DB Sicherheit forderte die Bundespolizei, da eine als Mann gelesene Person, sich nur weigerte das Rauchen einzustellen, sich auch aggressiv verhalte und den Bahnhof nicht verlassen wollte, an.

Der renitente Mann konnte sich nicht ausweisen und wurde auf das freundliche Bundespolizeirevier
Hamburg Harburg gebracht. Bingo: Auf der Wache sollte die Identität des Bulgaren anhand seiner Fingerabdrücke überprüft werden, da er bei allen vorangegangenen Maßnahmen nicht mitwirkte.
Dabei sperrte sich der Mann und versuchte immer wieder, seine Arme wegzuziehen, um sich der Kontrolle zu entziehen. Die Überprüfung gelang nur zwangsweise mit angelegten Handfesseln. Gegen den 23-jährigen Mann aus Bulgarien bestand ein Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichts Hamburg.

Als Tatverdächtiger wird er seit Anfang Oktober wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs gesucht. Er soll Anfang Juli 2022 ohne erforderliche Fahrerlaubnis und unter Einfluss von alkoholischen Getränken und anderer berauschender Mittel ein Kraftfahrzeug geführt und in dem Zusammenhang einen Unfall gehabt haben. Dabei sei eine Person verletzt worden. Außerdem soll
sich der Gesuchte unerlaubt vom Unfallort entfernt haben.

So klickten die Handschellen im Bundespolizeirevier. Mit einem neuen Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte wurde er im U-Haft Knast eingeliefert.

Quelle:  Bundespolizeiinspektion Hamburg OTS – presseportal.de/blaulicht/pm/70254/5691748