Wenn es nach der Verkehrspolitik der Ampel-Ampel-Koalition geht, dann sollen wird am besten unser Auto abschaffen und uns dafür ins in unpünktliche, schmuddelige Züge setzen. Allerdings werden von der Politik die Risiken und Nebenwirkungen für Reisende und Zugbegleitpersonal bewusst verschwiegen bzw. klein geredet.
So ging es einer Zugbegleiterin am Sonntagnachmittag in einem Metronom, der Hamburg nach Lüneburg unterwegs war. Obwohl der Zug gut mit Fahrgästen besetzt war. Wurde gegen 13:58 Uhr eine Zugbegleiterin und ein Zugbegleiter mit dem Tod bedroht.
Nach ersten bundespolizeilichen Erkenntnissen verhielt sich der als Mann gelesene Unbekannte zuvor bereits während der Fahrausweiskontrolle aggressiv. Er beleidigte und bedrohte das Zugpersonal
verbal mehrfach. Unter anderem soll er der Zugbegleiterin angedroht haben, sie “tot zu prügeln”. Bei Halt des Metronoms im Bahnhof Winsen/Luhe flüchtete der Täter unerkannt. Praktischerweise ist der Bahnhof nicht immer besetzt.
Die Bundespolizei in Lüneburg hat die Ermittlungen wegen Bedrohung aufgenommen. Da der Zug zum Tatzeitpunkt mit Reisenden stark ausgelastet war, sucht die Bundespolizei nun nach möglichen Zeugen. Diese werden gebeten, sich unter Tel. 0421/16299-7777 zu melden.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Bremen OTS – presseportal.de/blaulicht/pm/70255/5768232