Glaubt man rot-grünen Politikern, dann verkauft seinen Privat-PKW, fährt nur noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Lastenrad. Dass die Rahmen von Lastenfahrrädern eine fatale Neigung zu gefährlichen Rahmenbrüchen haben und das Bahnhöfe oder Nahverkehrszüge Hotspots für Messermänner sind, sind scheinbar keine Probleme und für die Politik oder Justiz Gründe um einzuschreiten.
So verlief am Freitag, den 16. August, scheinbar ziemlich ‚fröhlich‘ Kurz vor der Einfahrt des RE 7 aus Kiel in den Hamburger Hauptbahnhof um 20:00 Uhr herum, war die Stimmung wohl so gut, dass es zu einer Bedrohung, Beleidigung und gefährlichen Körperverletzung zum Nachteil des Zugbegleiters gekommen ist.
Der Zugbegleiter habe dann einen Fahrgast laut schreien hören. Als er auf den 37-jährigen Afghanen traf, habe dieser unvermittelt mit wüsten Beschimpfungen und massiven Bedrohungen reagiert. Der Geschädigte habe daraufhin versucht, beruhigend auf den Reisenden einzuwirken, was jedoch erfolglos geblieben sei.
Im weiteren Verlauf soll der Tatverdächtige unvermittelt einen mit Wasser gefüllten Tetra Pak gegen den Kopf des Zugbegleiters geworfen haben, wodurch dieser Verletzungen im Gesicht erlitt.
Die alarmierten Bundespolizisten konnten neben dem Zugbegleiter und dem Tatverdächtigen Zeugen feststellen und zum Sachverhalt befragen. Der Geschädigte lehnte eine Behandlung durch einen Rettungswagen ab und ist nach derzeitigem Sachstand weiterhin dienstfähig.
Im Rahmen der Durchsuchung des 37-jährigen Mannes wurde ein Klappmesser aufgefunden und von der
Bundespolizei sichergestellt. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,77
Promille.
Das freundliche Bundespolizeirevier verließ der Afghane mit einem Platzverweis für den Hamburger Hauptbahnhof. Bei der Justiz hat der Mann außerdem ein Strafverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.
Quelle: Bundespolizeiinspektion OTS – presseportal.de/blaulicht/pm/70254/5845385