Hauptbahnhof: So entsteht Aufenthaltsqualität und ein gutes Gefühl im öffentlichen Raum!

Gleishalle des Hamburger Hauptbahnhofs Blick auf den Südsteig vom NordsteigHamburger Hauptbahnhof - Blick auf den Südsteg © Norbert Schmidt

Ein schwer alkoholisierter 28-jähriger Pole machte gestern am Mittwoch schon morgens gegen 08.30 Uhr den Hamburger Hauptbahnhof zu einem unangenehmen Ort und belästigte wiederholt unschuldige nichtsahnende Reisende in sehr aggressiver Form. Zeugen informierten die Bundespolizei, die den 28-jährigen Mann in Gewahrsam nahm. Sein Alkohol-Level war so hoch, dass er seinen Weg nicht mehr selbstständig und gefahrlos fortzusetzen konnte. So wurde er gestützt ins Bundespolizeirevier im Hauptbahnhof verbracht. Kein Wunder, dass der Mann hilfsbedürftig war, denn ein durchgeführter
Atemalkoholtest ergab einen sehr hohen Wert von 3,28 Promille. Ein angeforderter Arzt stellte die Gewahrsamsfähigkeit des Betroffenen fest. So wurde er in einer Zelle ausgenüchtert. Danach konnte der Pole wieder seines Weges gehen. Die offene Frage ist, warum stehen die Türen des Hauptbahnhofes für schwerst alkoholisierte und aggressive Menschen so weit offen? Warum gibt es keine Zutrittskontrollen?

Quelle: Bundespolizeiinspektion Hamburg OTS – presseportal.de/blaulicht/pm/70254/5500661