Hauptbahnhof: Rumänische Vermögensumverteiler dingfest gemacht

Zuganzeigentafel am Hamburger Hauptbahn SüdsteigWenn man auf die Zuganzeigentafel schaut, weiß man noch nicht, wer mit im Waggon sitzt © ganz-hamburg.de

Vermögensumverteilung gehört zu den Lieblingsprojekten Grün-Linker Politik. Staatlicherseits soll das per Steuerschraube, die angeblich nur reiche und vermögende belasten soll, irgendwie klappen. Tatsächlich wird es höchstwahrscheinlich nur Menschen treffen, die es sich nicht in der sozialen Hängematte bequem gemacht haben, nicht staatlich versorgt ihren Lebensunterhalt verdienen, sondern auch häufig unternehmerisch eigenverantwortlich tätig sind.

Insofern gibt es schon politische Signale, was im Großen nicht klappt im kleinen und individuellen Rahmen durchzusetzen, wäre da nicht das Strafgesetzbuch, das Diebstahl unter Strafe stellt, noch dagegen. Was durchaus interessant ist, denn die bewusste Verschwendung von Steuergeldern ist überhaupt nicht strafbar. Wenn doch, dann wird sie mit Beförderungen für Beamte oder Ämtern für Politikern strikt geahndet. Ein Schelm wer böses dabei denkt.

In einer dunklen kühlen Dezembernacht von Freitag auf Samstag kurz vor dem vierten Advent identifizierten Zivilfahnder der Hamburger Bundespolizei im Bereich des Hauptbahnhofs zwei Männer, die im Verdacht stehen, in den letzten Monaten u.a. zahlreiche Taschendiebstahlsdelikte zum Nachteil Bahnreisender begangen zu haben und dabei von den Videoüberwachung erfasst wurden.

Für die zwei 31- und 35-jährige Rumänen war erstmal Schicht im Schacht, als sie von den Fahndern dingfest gemacht wurden. Dabei stellte sich heraus, dass gegen den jüngeren Rumänen bereits ein offener Haftbefehl nach einer Verurteilung in einer Straßenverkehrsgefährdung bestand. Nach der Haftung ging es zum Haftrichter, dessen Entscheidung steht allerdings noch aus.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Hamburg OTS – presseportal.de/blaulicht/pm/70254/5103420