Verbrechen in Hamburg: Düfte der Begierde verleiteten jungen Mann zum Diebstahl
Bekanntlich machen Düfte häufig Frauen sinnlich und viele Männer schwach. Doch sollte man den Wunschduft auch ordentlich an der Kasse bezahlen.
Ein junger Syrer (22) scheint schwach geworden zu sein. Aber, er hatte ganz eigene Vorstellungen von der Art und Weise Eigentumsübereignung. Der junge Mann steckte sich in einer Parfümerie einen Duft im Wert von 48 Euro in seine Jackentasche. Danach wollte er das Geschäft verlassen. Doch dumm gelaufen, ein Detektiv hatte den jungen Mann bei diesem Diebstahl beobachtet und bat den Beschuldigten für alles weitere in sein Büro.
Allerdings, als der Detektiv eine Streife der Bundespolizei anforderte, wollte der junge Mann ganz schnell das Büro verlassen und reagierte äußerst aggressiv. Warum eigentlich, bekanntlich ist doch die deutsche Polizei „dein Freund und Helfer“. Um seinem Freiheitsdrang Nachdruck zu verleihen, versuchte der Beschuldigte sein mitgeführtes Messer (mit einer 12,7 cm langen Klinge!) zu ziehen. Dem Detektiv gelang es jedoch, den Mann bis zum Eintreffen der Polizeistreife zu fixieren. Das klingt nicht gerade nach einen, von Links-Grünen bevorzugten, Stuhlkreis als probates Konfliktlösungsmittel.
Nach dem missglückten unkonventionellen Shoppingbummel ging es dann im Anschluss auf das naheliegende Bundespolizeirevier. Hier wurde der junge Asylbewerber erkennungsdienstlich behandelt. Es lagen keine Haftgründe vor. So wurde er im Anschluss entlassen. Ein Verfahren gegen den Messermann wurde eingeleitet. Der Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg ist für den Fall zuständig.
Quelle: http://www.presseportal.de/blaulicht/nr/70254