Blaulicht Harburg: Ein Fahrerfahrer wanderte in den Knast

Kofferraumhaube eines PolizeiautosPolizei Symbolfoto © Norbert Schmidt

Ein mutmaßlicher Serieneinbrecher versuchte mit dem Fahrrad zu fliehen. Doch die Wasserschutzpolizei in Hamburg Harburg war schneller und verhaftete den 41-jährigen Türken.

Bekanntlich gibt es in Hamburg links-grüne Kreise, die die Vermögensumverteilung propagieren. Bei ihnen ist schon eine 73-jährige Rentnerin, die in einem Einfamilienhaus mit Ölheizung in den Hamburger Außenbezirken lebt, nicht nur weiß & reich, sondern auch sehr verdächtig. Soll sie doch die ihre Ölheizung gegen ein wesentlich teurere Wärmepumpe samt aufwendiger Isolierung austausche oder in eine Einzimmerwohung in Mümmelsmannsberg, Tegelsbarg oder Osdorfer Born ziehen und ihr Haus für ein Appel & Ei verkaufen.

Insofern wäre es wenig verwunderlich, wenn Serieneinbrecher diesen Kreisen nicht unsympathisch sind. Denn bekanntlich haben Linke und Grüne nicht selten ein Herz für Vermögensumverteilung. Aber, noch haben wir in Deutschland Strafgesetze.

Im wilden Hamburger Süden kam es seit Ende Januar zu mehreren Einbrüchen in Geschäfte, Kioske und Lokale. Der Täter verschaffte sich mittels Hebeln und Einschlagen von Scheiben, Zugang zu den Objekten und bestahl die Eigentümer.

Im Stahlnetz gefangen

Am frühen Mittwochmorgen ging der Hamburger Polizei ein 41-jähriger Türke ins Stahlnetz. Ein aufmerksamer Bürger meldete einen verdächtigen Mann und die Polizei raste zum Tatort. Um vieleicht seine persönliche CO²-Bilanz positiv zu beeinflussen flüchtete der Mann auf einem Fahrrad, als er eine eintreffende Funkstreifenwagenbesatzung der Wasserschutzpolizei bemerkte. Wir wissen es, Auto gegen Fahrrad, endet meist mit 1:0 für das Auto. Bingo: Die Polizisten stellten den Mann. In seinem Rucksack fand sich typisches Einbruchswerkzeug, ein Kellnerportemonnaie sowie eine größere Menge loses Bargeld So ‚klickten die Handschellen‘ für eine vorläufige Festnahme.

Das Harburger Einbruchsdezernat (LKA 182) übernahm die Ermittlungen und konnte das mutmaßliche Diebesgut einem Einbruch in der Straße Lüneburger Tor in derselben Nacht zuordnen. Zudem wird auch geprüft, ob der Mann für mindestens vierzehn weitere, ähnlich gelagerte Taten im Hamburger Süden verantwortlich ist. Der Fahrradfahrer wurde dem Haftrichter vorgeführt und ein Haftbefehl erlassen. Dann ging es ab in den U-Haftknast. Hier sind Vermögensumverteilungen erfahrungsgemäß schwieriger.

Quelle: Polizei Hamburg OTS – presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5477037