Hamburger Hauptbahnhof: Ein Mops ging im Metronom hops

Fahrgäste steigen in den Metronom Zug im Hamburger HauptbahnofDer Metronom im Hamburger Hauptbahnhof Foto: ganz-hamburg.de


Böser, böser Metronom, er sorgt gestern am Hamburger Hauptbahnhof für eine Trennung von Mops und Frauchen. Eine Frau wollte mit ihrem Mops (der Name ist nur der Polizei bekannt und tut nichts zur Sache) zu einer Bahnfahrt mit Metronom 82121 Richtung Hannover aufbrechen.

Doch, wer weiß es schon so genau, warum und weswegen? Beim Einstiegen stürmte Herr oder Frau Mops voran mit dem Frauchen im Schlepptau. Normalerweise funktioniert das reibungslos, doch als der Mops schon im Wagen war, schlossen sich die Türen unerbittlich und die Frau stand mit der Leine in der Hand auf dem Bahnsteig. Die Tür ging nicht mehr auf und der Zug fuhr ab. Auf dem Puffer mitfahren ging in der schlechten Zeit nach dem Krieg, aber nicht bei modernen Zügen. Außerdem ist es saugefährlich und streng verboten!

Herrn oder Frau Mops kam das wohl spanisch vor. Da fehlt doch jemand dachte er offensichtlich und machte sich auf die Suche nach der Begleitung im Zug. Bis er einen verständnisvollen Zugbegleiter fand, der ihn prompt der Bundespolizei in Lüneburg übergab.

Mops mit Bundespolizist
Ein Mops bei der Bundespolizei in Lüneburg Bild Bundespolizei

Aus gut unterrichteten Polizeikreisen haben wir erfahren, dass der Mops augenscheinlich mopsfidel war, kein Wunder die Beamten massierten ihn mit Streicheleinheiten. Nach mehreren Telefonaten ermittelte ein Polizeioberkommissar sein Frauchen: Glücklich fand das Gespann in Lüneburg wieder zusammen. Es könnte angehen, dass beide mopsfidel ihres Weges gingen.

Quelle: ots/presseportal.de/blaulicht/pm/70255/4832620