Nicht besonders clever: Einen Joint rauchen wenn eine Präsenzstreife der Polizei vorgeht und man per Haftbefehl gesucht wird
Für Menschen die Drogen nehmen oder gern zu viel Alkohol trinken scheint der Hamburger Hauptbahnhof eine unerklärliche Anziehungskraft zu besitzen. Das zeigte sich gestern am Freitagvormittag wieder einmal. Zwischen 11.00 und 12.00 Uhr vormittags hatte ein 48-jähriger Berliner scheinbar das Verlangen nach einem Joint. So steckte er sich im Eingangsbereich des Hamburger Hauptbahnhofes einen Joint an. Was übrigens zukünftig häufiger vorkommen wird, wenn links-grüne Forderungen nach der Legalisierung von Marihuana und Haschisch Wirklichkeit werden.
Das Verhalten des Mannes fiel einer Präsenzstreife der Bundespolizei, die für die Sicherheit am Hamburger Hauptbahnhof zuständig ist, auf. Für die Polizisten ein Grund mit ihm zu kommunizieren und ihn auf seinen illegalen Drogenkonsum anzusprechen. Der Deutsche übergab dann auch noch ein Tütchen Marihuana.
Bei der polizeilichen Routinekontrolle der Personalien ergab sich, dass gegen den Mann ein Haftbefehl besteht. Seit März 2018 wird nach ihm gefahndet! Grund, der Verurteilte hat eine geforderte Geldstrafe wegen Diebstahls nicht bezahlt und muss jetzt eine Ersatzfreiheitsstrafe von 20 Tagen verbüßen.
Neben dem Hamburger Hauptbahnhof lernte der Berliner das Polizeirevier der Bundespolizei kennen und im Anschluss ging es ab in die Hamburger U-Haftanstalt. Die nächsten zwanzig Tage wird er dann gesiebte Luft atmen oder er begleicht seine Geldstrafe. Vielleicht denkt er auch darüber nach das nächste Mal woanders Gras zu rauchen, denn mit ’ner Pulle Bier wäre ihm das wohl nicht passiert. Dazu gibt es noch ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
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Quelle: http://www.presseportal.de/blaulicht/nr/70254