Flughafen: Rumäne zappelte im Stahlnetz der Polizei

Ein Beamter der Bundespolizei prüft die Personalien und fragt die Fahndungsdatei abSymbolbild: Bei der Aus- und Einreise fragt die Bundespolizei die Fahndungsdatei ab Foto: Bundespolizei

Bei der Ein- und Ausreisekontrolle am Hamburger Flughafen bleiben regelmäßig Straftäter*Innen und Ganov*Innen hängen und müssen Ihre Strafe antreten.

Vielleicht wollte er am Osterfest Ostereier in Deutschland suchen. Immerhin ein schöner alter volkstümlicher Brauch. Doch wir wissen es nicht. Allerdings, was polizeibekannt ist, am Mittwoch gegen 21:00 Uhr kam ein 27-jähriger rumänischer Staatsangehöriger aus Bukarest kommend in Hamburg an. Allerdings bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle flog der Mann auf. Die Fahndungsabfrage ergab, dass der Mann seit Juli 2023 von der Staatsanwaltschaft Verden per Haftbefehl gesucht wurde. Wegen Diebstahls in vier Fällen war eine Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu jeweils 30 Euro zu zahlen.

Jedoch hatte der Rumäne die Geldstrafe nur teilweise beglichen. Offen waren noch 34 Tagessätze zu jeweils 30 Euro zu zahlen waren = 1.020 Euro oder alternativ 34 Tage Ersatzfreiheitsstrafe im Haftbefehl. Hinzu kamen Verfahrenskosten in Höhe von 88 Euro sowie 25 Euro Restgeldstrafe. Da der Mann die geforderten 1.133 Euro zahlen konnte, wurde er von der Bundespolizei in das Land in dem wir gut & gern leben als freier Mann entlassen und konnte einreisen.