Bekanntlich über gerade Einfamilienhäuser auf Einbrecher wie Magnete. In Zukunft wird das vielleicht nicht mehr so sein, denn wenn es nach der Grünen Landespolitik geht, dann soll der Einfamilienhausanteil in Hamburg kräftig sinken.
Ein politischer Kampfspruch aus den 1970- 1980er Jahren in den Jahren des Nato-Doppelbeschlusses heiß: Besuchen Sie Europa noch so lange es steht. Dieser Slogan wurde gerade auf Demos von den Kreisen gebraucht, die heute forcierte Waffenlieferungen in die Ukraine fordern. Selbst aber zumeist fast immer Kriegsdienstverweigerer waren und Bundeswehrsoldaten für Mörder hielten. Merke: Nicht nur die Geschlechter sind mittlerweile fließend, auch sogenannte ‚Grundüberzeugungen‘ werden gern in der Garderobe abgeben. Aber sei es drum, noch sind die Wahlen frei und wer bestimmte Parteien wählt, sollte sich danach nicht über Resultate wundern.
Die idyllische Wohnstraße ‚Frühlingsgarten‘ in Hamburg Alsterdorf wäre fast ein Paradies, wenn es den Hamburger Flughafen gäbe. Hier finden sich viele Einfamilienhäuser und gepflegte Gärten. Makler würden so etwas eine begehrte Wohnlage nennen. Doch nicht nur für Hauskäufer ist die Straße interessant. Das Wohngebiet zieht manchmal auch ungebetene Gäste an. So wie am letzten Samstagnachmittag. Da wurde die Polizei von Anwohnern, die ein Scheibenklirren hörten, alarmiert.
Bingo: Am Tatort eingetroffen stellten die Polizisten fest, dass jemand über ein Fenster im Obergeschoss eingebrochen ist. Dabei halft ihm eine Leiter aus dem Carport. Mit einem Polizeihund durchsuchten die Polizisten das Haus und fanden wohl ‚gemütlich‘ auf dem Sofa sitzend einen 30-jährigen Algerier. Do wohl offenkundig hier nicht seinen ständigen Wohnsitz hatte. Dabei hatte der ‚mutmaßliche‘ Einbrechen einen Rucksack in dem sich Schmuck und Bekleidungsgegenstände der Hausbewohner befanden. Vielleicht wollte der Mann aus dem nördlichenAfrika auch noch deutsche bürgerliche Wohnkultur im Rahmen einer interkulturellen Begegnungsaktion kennenlernen? Aber das wissen wir nicht so genau.
Was bekannt ist, der weitere Samstag verlief für den Algerier wohl etwas anders, als er es vielleicht ursprünglich geplant hatte, ab. Vom Kriminaldauerdienst (LKA 26) ging es anschließend zu einem freundlichen Haftrichter. Ob danach die nächste Etappe U-Haftknast hieß, ist nicht bekannt.
Quelle: Polizei Hamburg OTS – presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5439081