Verfolgt man aufmerksam die Medien, dann melden sich immer wieder Grüne und Linke Politiker zu Wort, die für Vermögensumverteilung oder das ältere Menschen, ihre angeblich zu großen Wohnungen aufgeben sollen, plädieren. Bekanntlich kommt nichts von nichts. Polizeibekannt ist jedoch das zwei jugendliche Männer in Hamburg Ohlsdorf auf dem Fußweg zwischen Beisser-und Nordheimstraße bildlich gesprochen auf ‚Jagd‘ gegangen sind und Vermögensumverteilung auf ihrer Agenda hatten.
Gesten zwischen 11 und 16 Uhr wurden zwei Frauen und ein Mann von zwei bislang unbekannten Tätern überfallen worden. Da die Täter nicht geschnappt werden konnten, sucht die Hamburger Polizei jetzt Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.
Als erste wurde eine 85-jährige Frau, die im Durchgangsbereich von der Beisserstraße zu einer Grünanlage zwischen Beisser- und Nordheimstraße unterwegs war, von zwei Männern zur Herausgabe ihrer Handtasche aufgefordert. Gleichzeitig rissen ihr die Räuber die Tasche von der Schulter und
flüchteten damit in die Grünanlage.
Am Nachmittag schlugen dann zwei jugendliche Männer an der gleichen Stelle wieder zu. Ein 28-jähriger Mann wurde unter verbaler Drohung aufgefordert, sein Handy herauszurücken. Als der Überfallende sich weigerte versuchten die Räuber seinen Rucksack zu stehlen. Was aber nicht gelang. Daraufhin flüchteten sie vom Tatort in eine unbekannte Richtung.
Nur wenig später versuchen zwei junge Männer erneut ihr ‚Räuberglück‘ im Durchgang zwischen
Beisserstraße und der Grünanlage. Hier gelang es ihnen einer 76-Jährigen die Handtasche zu entreißen und durch die Grünanlage in Richtung Eichenlohweg zu entkommen. Zum Glück blieben alle drei Raubopfer unverletzt.
Obwohl die Polizei schnell Meldungen bekam, konnte trotz Fahndungsmaßnahmen kein Verdächtiger aufgegriffen werden. Jetzt ermittelt das zuständige Raubdezernat (LKA 144) der Region Nord. Die Polizei geht davon aus, dass die beschriebenen Verbrechen durch die selben Täter, südländisch aussehende Männer zwischen 16 und 20 Jahren, begangen worden sein dürften.
Zeugen, die relevante Beobachtungen zu den Taten gemacht haben oder Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
Quelle: Polizei Hamburg OTS – presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5539911