Zur tatsächlichen Aufenthaltsqualität in der Hamburger S-Bahn gehört es auch, dass insbesondere junge Männer andere Fahrgäste belästigen, körperlich bedrohen oder ihre Argumente stahlhart mit ‘Grüßen aus Solingen’ begleiten. Teilweise sind das Auseinandersetzungen sogenannter ‘rivalisierender Männergruppen’, teilweise sind es ganz normale Fahrgäste. Diese Fakten werden zwar des Öfteren von offiziellen Stellen und interessierten links-grünen Politikern, samt ihrer zumeist aus Steuermitteln finanzierten verbundenen NGOs, heruntergespielt und verharmlost. Nur tatsächlich kommen diese Gewaltverbrechen, die nicht selten mild von der deutschen Justiz (Urteile bekanntlich im Namen des Volkes) bestraft werden schon in einer eher erschreckenden Häufigkeit vor.
Messerangriff in der S-Bahn in Othmarschen
So wie es ausschaut konnte am letzten Sonntag, nachmittags gegen 16.30 Uhr, eine Tat aufgeklärt werden. Bundespolizisten auf dem S-Bahnhof Hamburg Altona einen 24- und einen 23-jährigen Mann fest.
Die jungen Männer sind aufgrund von Zeugenaussagen und bundespolizeilichen Ermittlungen dringend der gefährlichen Körperverletzung tatverdächtig. Sie sollen am 18. März in der S-Bahnstation Othmarschen mit einem Messer auf einen S-Bahn-Fahrgast eingestochen haben. Ein Beschuldigter stach dabei auf das Opfer ein, der andere Mann begleitete den Tatverdächtigen. In einem S-Bahnzug kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem Männertrio und dem dringend tatverdächtigen Duo. Nach derzeitigem Sachstand wurde das Duo von dem Trio grundlos beleidigt.
“Nach jetzigem Ermittlungsstand der Ermittler der Bundespolizeiinspektion Hamburg stach im weiteren Verlauf ein Tatverdächtiger (m.25) mit einem Messer rücklings auf einen Geschädigten (m.28) im Schulter- bzw. Rückenbereich ein. Der verletzte iranische Staatsangehörige sackte daraufhin auf den Boden der S-Bahn. Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei stach der Tatverdächtige weiterhin auf den am Boden liegenden Mann ein und fügte ihm eine Schnittverletzung am Oberschenkel zu.”
Ein 28-jähriger Iraner erlitt bei der Tat mehrere Schnittverletzungen und musste mehrere Tage stationär medizinisch versorgt werden. Beide tatverdächtigen Männer konnten nach der Tat flüchten. Ein 31-jähriger Begleiter des Verletzten stellte sich zwar noch in den Weg. Er wurde auch mit einem Messer angegriffen, blieb aber unverletzt.
Der Zufall und ein Zeuge half weiter
Trotz intensiver Ermittlungen der Bundespolizei konnten die beiden Tatverdächtigen nicht identifiziert werden. Am letzten Sonntag, den 3. April 2022 erkannte zufällig ein 31-jähriger Geschädigter, der den Verletzten begleitet hatte, die tatverdächtigen Messermänner an der S-Bahnstation Sülldorf, als die beiden eine abfahrbereite S-Bahn Richtung Bahnhof Altona bestiegen. Umgehend wurde die Bundespolizei von dem Zeugen informiert. Auf dem Altonaer Bahnhof wurde schnell ein Begrüßungskomitee mit der mehreren Streifenwagenbesatzungen, die den Bahnsteig sicherten, organisiert. Die beiden tatverdächtigen Messermänner aus Somalia und Palästina kamen in die Untersuchungshaftanstalt zur Haftrichtervorführung.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Hamburg – presseportal.de/blaulicht/pm/70254/5188390