Wir alle kennen die gesetzlich vorgeschriebenen Warnhinweise auf den Zigarettenschachteln wie z.B. “Raucher sterben früher”. Die Warnhinweise sollten aus Redaktionssicht unbedingt um den Warnhinweis: “Raucher kommen schneller in den Knast” ergänzt werden. Denn so erging es einer 35-jährigen Deutschen am 3. Januar 2023 gegen 18:45 Uhr.
Um diese Uhrzeit ging eine Präsenzstreife der Hamburger Bundespolizei durch den Bahnhof Altona und traf auf eine Frau, die im Bahnhofsgebäude, obwohl hier Rauchverbot herrscht, eine Zigarette rauchte. Die Frau wurde kontrolliert.
Bingo: Nach der 35-jährigen deutschen Staatsangehörigen wurde mit einem Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichtes Hamburg gefahndet. Die Frau steht im Verdacht steht, im Vollrausch (§323a StGB) eine gefährliche Körperverletzung (§224 StGB) begangen zu haben. Beim auf der Wache der Bundespolizei durchgeführten Atemalkoholrest kam die Raucherin auf 0,52 Promille. Von der Wache Bahnhof Altona ging es anschließend in den U-Haftknast.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Hamburg OTS – http://presseportal.de/blaulicht/pm/70254/5408694