Bahnhof Altona: Lautstarkes Rumpöbeln führt direkt in den Knast

Bahnhof Altona NeonwerbungDer Fernbahn und S-Bahnhof Altona. Hier wird es selten langweilig um es freundlich auszudrücken © Norbert Schmidt

Der Altonaer Bahnhof ist bekanntlich kein Ponyhof. Das musste auch ein 49-jähriger Mann lernen. Los ging es damit, dass er 11. Januar 2023 gegen 21.10 Uhr durch grundloses lautstarkes Verhalten ins Visier einer Präsenzstreife der Bundespolizei geriet. Nachdem er auf sein lautstarkes Fehlverhalten hingewiesen wurde, war der ‘spaßige’ Teil des Einsatzes beendet, denn anschließend wurden seine Personalien überprüft. Bingo: Das Amtsgericht Hamburg sucht den Mann seit Ende 2022 und er ist zur Festnahme ausgeschrieben. Auf seinem Konto gibt es eine Latte von Straftaten. Er ist verdächtig insgesamt 28 Straftaten (u.a. Diebstahl, Körperverletzung, Bedrohung, Beleidigung) begangen zu haben.

Doch das ist nicht alles die Hamburger Staatsanwaltschaft sucht weiterhin mit vier Aufenthaltsermittlungen wegen diverser Straftaten nach dem Deutschen Staatsbürger. So klang für den Mann der Tag mit der Zuführung zum U-Haftknast aus. Mit etwas weniger und vor allem leiseren Mitteilungsbedürfnis, hätte er statt gesiebter Luft weiter Luft, die Freiheit und Abenteuer schmeckt, tief und genussvoll einatmen können. Aber, Freiheit und Abenteuer findet man selten auf deutschen Bahnhöfen.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Hamburg OTS – presseportal.de/blaulicht/pm/70254/5414825