Bahnhof Altona: Afghanischer Randalierer landete im Knast

Bahnhof Altona NeonwerbungDer Fernbahn und S-Bahnhof Altona. Hier wird es selten langweilig um es freundlich auszudrücken © Norbert Schmidt

Bekanntlich gegrüßt es gerade das links-grüne politische Spektrum, dass das Zusammenleben täglich durch Migranten neu ausgehandelt wird. Was in der Theorie vielleicht gut klingt, hat aber im wirklichen Leben nicht selten ziemlich unangenehme Auswirkungen. Denn nicht alle Mitbürger*Innen können verbal elegant argumentieren.

Warum war ein junger Mann so aggressiv? Lag es an der schlechten CO²-Bilanz?

So auch gestern am frühen Abend im Altonaer Bahnhof. Bekanntlich lastete den ganzen Tag eine dichte graue und tiefe Wolkendecke über der Stadt. Eine der betrüblichen Folgen, Hamburger Solardachbesitzer konnten so gut wie keinen Strom erzeugen. Aber, das macht nichts, denn dafür wurde ganz viel CO²-trächtiger Kohle- und Braunkohlenstrom erzeugt. Vielleicht lag es an diesem sonnenlose Tag oder an der schlechten CO²-Bilanz, die den Klimawandel vielleicht geschleunigt? Wir wissen es nicht.

Doch, was bekannt ist. Am 23.01.2023 gegen 18.30 Uhr tat sich ein Mann mit grundlosen Attacken gegen Passanten im Bahnhof Altona erheblichen Widerstandshandlungen gegen eine Bundespolizeistreife hervor. So attackierte der 22-jährige Afghane die einschreitenden Polizisten mit heftigen Schlägen und Fußtritten.

In solchen Fällen sind die Einsatzvorschriften ganz einfach. Im ersten Schritt wird der Angreifer kontrolliert zu Boden gebracht und dort festgehalten. Dabei leistete der Schläger nicht nur starke Widerstandshandlungen Zusätzlich stieß er auch Morddrohungen aus. Als weiteres ‚Dialogelement‘ trat der Beschuldigte auch gegen den Kopf eines Polizisten. Ergebnis war eine Schädelprellung samt Kopfschmerzen. Für den getretenen Polizisten hießt das ambulante Behandlung im Krankenhaus und Dienstabbruch. Ein anderer Polizist kassierte einen Schlag ins Gesicht und erlitt eine blutende Kratzwunde.

Die Streife konnte aufgrund der heftigen Reaktionen des Mannes nicht allein mit ihm fertig werden und weitere Bundespolizisten und Polizei Hamburg kamen zur Unterstützung. So kam es, wie es kommen musste. Dem Randalierer wurden Hand- und Fußfesseln verpasst. Auch das brachte leider keine Beruhigung in das Aushandeln des täglichen Zusammenlebens. Denn der Mann wehrte sich weiter sehr kräftig und musste daher teilweise von mehreren Polizisten ins freundliche Bundespolizeirevier im Bahnhof getragen werden.

Im Polizeirevier hieß es Bingo: Der junge Afghane ist schon polizei- und gerichtsbekannt. Aktuell wird seit Januar 2023 nach ihm mit U-Haftbefehl wegen Diebstahls gesucht. Auf seinem Konto stehen auch 13 Fahndungsnotierungen (!) verschiedener Staatsanwaltschaften zur Aufenthaltsermittlung wegen diverser Straftaten.

Auf richterliche Anordnung führte eine Ärztin eine Blutentnahme zur Feststellung berauschender Mittel (Alkohol/Drogen) durch. Mit einem Rettungswagen in Polizeibegleitung wurde der nicht gewahrsamsfähigen Mann ins Krankenhaus gefahren. Danach ging es in den U-Haftknast als neuen Wohnort. Neben seinen bisherigen Straftaten hat der Afghane Ermittlungen wegen eines Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand, gefährliche Körperverletzungen und Bedrohung in seiner Justizakte.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Hamburg OTS – presseportal.de/blaulicht/pm/70254/5424200