Auf dem Bahnsteig herumpöbeln endet im Knast

Polizeiwagen Typ Mercedes VitoEinsatzfahrzeug der Bundespolizei © Norbert Schmidt

Eigentlich gehört die S-Bahnstation Stadthausbrücke zu den eher ruhigen S-Bahnhöfen Hamburgs. Doch es gibt auch Ausnahmen, so am 06. Oktober 2024 gegen 18:25Uhr. Da stellte eine Präsenzstreife der Bundespolizei einen lautstark pöbelnden Mann.

Der mitteilungsstarke 43-jährige Rumäne wurde darauf hin von der Streife angesprochen und seine Identität wurde überprüft. Bingo: Der Mann wurde seit Februar 2024 mit einem Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Marburg wegen Betruges gesucht. Er hatte eine Geldstrafe in Höhe von 450 Euro noch nicht bezahlt.

Von der Stadthausbrücke ging es dann ins freundliche Bundespolizeirevier am Hamburger Hauptbahnhof. Dort gab der Mann an, dass er das Geld nicht aufbringen zu könne. Das nächste Fahrziel für den lautstarken Pöbler hieß folglich Knast. Die nächsten 30 Tag wird er hier gesiebte Luft genießen können um seine Ersatzfreiheitsstrafe abzusitzen.

Quelle:  Bundespolizeiinspektion Hamburg OTS – presseportal.de/blaulicht/pm/70254/5880077