Möhrle Happ Luther ludt zur Einweihung in seinen neuen Kanzleisitz im ehemaligen Spiegel-Hochhaus
Bei subtropische Temperaturen in Hamburg feiert die Kanzlei Möhrle Happ Luther mit rund 450 hochkarätigen Gästen die Einweihung des neuen Kanzleisitzes in der Innenstadt. In der Tat, die Hamburger Wirtschaftskanzlei hat sich als Standort ein markantes Bürogebäude ausgesucht. Hier im ehemaligen Spiegel-Hochhaus an der Brandstwiete lag Jahrzehnte lang ein journalistisches Kraftzentrum, in dem die Deutsche Politik, Wirtschaft und Gesellschaft geprägt wurden.
Die Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Rechtsanwälte treten seit dem Umzug unter dem einheitlichen Namen Möhrle Happ Luther auf. Zahlreiche Gäste aus dem breitgefächerten Mandantenkreis sowie langjährige Wegbegleiter der Kanzlei feierten zusammen mit dem Team von Möhrle Happ Luther den Start am neuen Standort. Ein Gebäude, das eigentlich fast jeder von außen kannte, aber zumeist für jeden Hamburger „off Limits“ in Hamburg war.
„Im April sind wir in unserem neuen Heimathafen angekommen und haben damit ein knapp vierjähriges Projekt erfolgreich umgesetzt. Der neue Standort symbolisiert auch unser Selbstverständnis: Ein Unternehmen mit Tradition, das modern aufgestellt in die Zukunft blickt und so eine Brücke schlägt. Als multidisziplinäre Kanzlei arbeiten wir hier in interdisziplinären Teams zusammen“, sagte Dr. Ulrich Möhrle stellvertretend für die Partner bei Möhrle Happ Luther in der Eröffnungsrede.
In dem Haus an der Brandstwiete sind jetzt rund 240 Mitarbeitern tätig. Sie bieten eine hochqualifizierte Beratung in Wirtschafts-, Steuer- und Rechtsfragen. Insbesondere mittelständische Unternehmen, Stiftungen und Konzerne, die durch familiäre Besitzerstrukturen geprägt sind, gehören zum Mandantenkreis der Kanzlei.
Ein Highlight des Abends waren die Konferenz- und Besprechungsräume in 12. Etage mit einem beeindruckenden 360° Panorama über City, die Speicherstadt und Wahrzeichen. Bei exzellenten Catering von Tarantella mit seinem aufmerksam gut gelaunten Serviceteam war der Abend von Kunstgesprächen, mit Dr. Kathrin Reeckmann (Galerie Stern-Wywiol) zusammen mit Künstler Yves Rasch, entspannten Swing-Klängen der „Die Schwindler” und Poetry Slam Sessions des Schweizers Laurin Buser geprägt.
Zentrale Lage plus Engagement im Quartier
Für das ehemalige Spiegel-Hochhaus sprach die zentrale verkehrsgünstige Lage, kurze Wege in der Stadt, die gute Erreichbarkeit der alten und der neuen City. Das ist nicht nur ein Plus bei den Mandaten, auch die Mitarbeiter wissen das schätzen. Beim Rekruiting hat sich der Standort auch bereits positiv bemerkbar gemach, hob Rüdiger Ludwig, einer der Partner, hervor.
Verortet hat sich die Kanzlei auch im Quartier. Hier, wo bis vor wenigen Jahren in den Kontorhäusern und Speichern nur Geschäftsleben war und abends der „Bürgersteig hochgeklappt” wurde, entsteht wieder urbanes Stadtleben. So engagiert sich die Kanzlei bei einem lokale Projekte wie „Kick ‘n‘ Plant“, das im nah gelegenen Lohsepark einen Ort der Begegnung mit Bolzplatz und Urban Gardening schafft. Anstelle von Geschenken bat die Kanzlei um Spenden für dieses Projekt. Die benachbarte Kirche St. Katharinen mit dem Erinnerungsprojekt „Ans Licht gebracht“ wird ebenfalls von der Kanzlei unterstützt, worüber sich Hauptpastorin Dr. Ulrike Murmann an diesem Abend besonders freute.
Die Inneneinrichtung zitiert die Spiegel-Vergangenheit
Es war schon interessant in einem Haus mit dieser einmaligen publizistischen Geschichte zu verweilen. Bei aller funktional erforderlichen Modernität, die Umbau mit sich brachte, überzeugten die Zitate aus der „Spiegel“-Zeit. Etwa die orangenen „Flowerpot“-Leuchten, die als Reminiszenz an die leuchtend-wilden Verner Panton Farbwelten der späten 60er Jahre einen gelungenen Kontrapunkt zur gradlinigen Einrichtung bilden. In der 12. Etage, dem Konferenz- und Besprechungstrakt, fanden die Namen der Besprechungsräume, die als Brückenschlag zur Gegenwart nach Rubriken von Spiegel online benannt sind: etwa „Panorama“, „Zeitzeugen“ und „Einestages“.