Die aufmerksamkeitsstarke „Lieb sein!“ Kampagne, die für mehr Toleranz wirbt, geht in die nächste
Runde und findet am Montag, den 24. April 2023, in Hamburg ihre Fortsetzung. fortgesetzt. Kein geringerer als der Peter Tschentscher, Hamburgs Erster Bürgermeister, unterstützt die Toleranz-Kampagne, die eine klare Botschaft gegen Homophobie, Sexismus und Rassismus sendet.
Das neue Kampagnen-Motiv zeigt Peter Tschentscher zusammen mit Drag Queen Valery Pearl das Bild hat Hamburger Fotograf Andreas Muhme auf Wunsch des Bürgermeisters in der Kneipe „David Quelle“ in der Davidstraße aufgenommen. Die neuen Plakate werden an 250 Ströer Standorten auf den
Kultursäulen in Hamburg, auf Stromkästen, an Bahnhöfen und in Unterführungen bis 4. Mai zu sehen
sein. Die Plakatkampagne wird ergänzt um Edgar Werbepostkarten, Aufkleber und Ansteckbuttons.
Über die „Lieb sein!“ Kampagne
Die „Lieb sein!“ Kampagne wurde vom BID Reeperbahn+ initiiert, einem Zusammenschluss von
Grundeigentümern und Gewerbetreibenden, der sich seit 2008 mit verschiedenen Maßnahmen
dafür einsetzt, im St. Pauli für die Zukunft weiterzuentwickeln.
Bekanntlich sind die rauen Zeiten der Reeperbahn und das Sex-Geschäftes schon seit einigen Jahren vorbei. Allerdings, rund um die Reeperbahn ging es schon immer freier und toleranter zu. Zwar sie auf dem Kiez ein gewisser frecher Ton geschätzt und die Umgangsformen sind auch etwas rustikaler als in Blankenese oder Langenhorn. Dafür sieht man nicht alles so eng und ist einfach natürlich tolerant.
Allerdings, das geht nicht automatisch und von selbst, denn es gibt auch Kulturkreise, die haben ein recht geringes Toleranzspektrum. Deshalb ist es wichtig, dass für das Quartier Reeperbahn typische friedliche und freiheitliche Miteinander weiter zu fördern und zu unterstützen. Um dieses Ziel zu erreichen, haben sich diverse auf dem Kiez lebende, feiernde und arbeitende Menschen an der Fotoaktion beteiligt und bereits auf zahlreichen Plakaten zu einem respektvollen Umgang miteinander aufgerufen.
Das Motto „Lieb sein!“ wird nicht nur in Deutsch, sondern auch in fünf weiteren Sprachen (Arabisch, Russisch, Spanisch und Türkisch) verbreitet und um die Aussagen „No Racism, No Homophobia, No Sexism“ ergänzt. Rund um den Hafengeburtstag (bis 7. Mai) sowie an weiteren Terminen im Jahr wird die enge Zusammenarbeit mit Hamburg Pride fortgesetzt. Auch mit anderen Partnern ist eine Zusammenarbeit geplant, immer mehr Verbände schließen sich der Kampagne an und unterstützen sie.
Die Botschaft „Lieb sein!“ ist prägnant und bringe den Wunsch nach mehr Toleranz auf den Punkt
„In Hamburg sehen wir Vielfalt als Chance. Das Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen Kulturen, Sichtweisen und Lebensarten ist eine Bereicherung für unsere Stadtgesellschaft. Die Grundlage hierfür sind Toleranz und ein friedliches, respektvolles Miteinander. Die Kampagne des BID Reeperbahn+ leistet dazu im bunten Treiben auf St. Pauli einen wichtigen Beitrag“,
sagt Bürgermeister Peter Tschentscher
„Diese Kampagne ist unser Beitrag, unser Quartier als einen einzigartigen Ort zu erhalten, der für
so Julia Staron, Districtmanagerin BID Reeperbahn+, gegenüber ganz-hamburg.de
uneingeschränktes Vergnügen steht. Und zwar uneingeschränkt für alle! Über die großartige
Unterstützung durch den Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher freuen wir uns sehr“,
