Schwungvoller Start für Hamburgs jüngste Craft Beer Brauerei
Hamburgs jüngste Brauerei feierte und 1.000 Gäste kamen zur Eröffnung des BLOCKBRÄU am Montag, den 23. April 2012. Hamburg ist nicht nur eine Hansestadt, sie ist seit jeher auch Bierstadt! Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, ließ das erste Bier vom Zapfhahn ins Glas zischen und damit war das BLOCKBRÄU an den St. Pauli Landungsbrücken biergerecht eröffnet. Zusammen mit 1.000 Gäste feierte der erfolgreiche Hamburger Gastronom und Hotelier Eugen Block (Blockhaus, Jim Block, Grand Elysee) die Eröffnung seines neues Brauhauses mit dem hauseigenen, feingehopften Craft Beer.
So etwas gibt es nur in Hamburg: Eine Brauerei mit einem spektakulären Blick auf das bunte Treiben der Elbe und des Hafens mit seinen Barkassen, Fähren, eleganten Kreuzfahrschiffen und Containerriesen. Gesehen haben wir die HSV-Legenden Uwe Seeler, Harry Bähre, Horst Schnorr, Manfred Kaltz und Marcell Jansen (HSV-Profi), Annemarie Dose (Gründerin der Hamburger Tafel), Marlis Head (Schwester Eugen Block), Wilhelm Wieben (Ex-Tagesschausprecher und Moderator), Michael Batz (Lichtkünstler). Jens Meier (Hamburg Port Authority) ist froh, dass an dieser prominenten Stelle jetzt mit dem neuen BLOCKBRÄU ein Aushängeschild der Stadt entstanden ist.
Durch den Abend führte schwungvoll der Moderator, Sänger und Schauspieler Rüdiger Wolff. Ein Highlight des Abends war der Auftritt von Deutschlands berühmtesten Shanty-Chor „De Tampentrekker“(NDR Kultshow – Inas Nacht) als sie: „Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern…“ schmetterten und die Gäste an den Biertischen und auf der Galerie aus vollem Halse einstimmten.
Olaf Scholz beglückwünschte Eugen Block: „An den Landungsbrücken schlägt der Puls der Stadt, hier kreuzen sich die Wege der Menschen, hier muss die Qualität stimmen. Ich gratuliere Ihnen zu dieser Investition und wünsche Ihnen immer genug Hopfen, Malz und gut gelaunte Gäste.“ Nun, die Biersteuer ist eine Landessteuer und so freut sich sicher der Finanzsenator über jedes ausgeschenkte Glas BLOCKBRÄU. Besinnlich wurde es, als Weihbischof Dr. Hans-Jochen Jaschke ein Gebet und den Segen für das neue Brauhaus und die anwesenden Gäste sprach.
Nach der symbolischen Schlüsselübergabe der Block Bau & Technik an Claudia Driver ( BLOCKBRÄU Geschäftsführerin), ergriff dann Eugen Block selbst das Wort: „Eine Gasthaus-Brauerei zu bauen, war eine Herausforderung. Es hat mir Freude gemacht, weil ich darauf gut vorbereitet war. Wohl deshalb, weil das Brauhaus in meinem Kopf schon so lange ‚gärt‘, eben wie ein gutes Bier. Ich bin in unserer Stadt groß geworden und bin dafür dankbar. Mit dem Ausbau der Landungsbrücken wollte ich als Bauherr der Stadt ein Geschenk machen. Mit der BLOCKBRÄU wird Hamburg noch gastlicher.“
Spenden statt Geschenke
Typisch hamburgisch bewirteten die 100 BLOCKBRÄU Mitarbeiter die Gäste mit herzhaften norddeutsche Speisen wie Matjes auf Bauernbrot, Backfisch und Hamburger Rote Grütze. Einhellige Meinung der Gäste zum Bier: BLOCKBRÄU – Das zischt! Zur Eröffnung des BLOCKBRÄU erbaten sich das BLOCKBRÄU Team und Eugen Block statt Geschenke eine Spende an das Hospiz Hamburg Leuchtfeuer.
Im BLOCKBRÄU werden in der Woche rund 8.000 Liter Bier (Pils und Weizenbier) gebraut, das reicht für rund 270.000 Gläser Bier! Die auf drei Etagen mit Platz für 500 Gäste im Innenbereich und 500 Gäste auf der Dachterasse dann getrunken werden. Ein Glas (0,3 l) feingehopftes natürtrübes Pils oder Weizenbier wird 2,30 Euro (0,3 l) kosten.
Mehr Informationen: www.blockbraeu.de