Irgendwie Normal- der Hamburger Beat zum Welt-Down-Syndrom-Tag 2019

Dein Videoclip wird gedrehtDreharbeiten zum Videoclip: „Irgendwie normal“, Copyright: indigokind

Heute am 21. März ist der internationale Welt-Down-Syndrom Tag 2019. Ein Tag, der für Vielfalt und Inklusion steht. Ein Tag, der stets auch Energie für eine gute Sache freisetzt!

So auch in Hamburg, der Verein KIDS Hamburg e.V. setzt mit dem eigens komponierten Song „Irgendwie Normal“ ein musikalisches Zeichen zum
internationalen Welt-Down-Syndrom-Tag 2019.


Videoclip aus Hamburg: Irgendwie Normal zum Welt-Down-Syndrom-Tag 2019

Der Song ist entstanden, als ein paar Mitglieder im letzten Jahr nach Veröffentlichung des Videos „50 Moms – 50 Kids – ein Extra-Chromosom“ mit 5,45 Mio. Klicks auf Youtube, beschlossen hatten: Das können wir auch!

Der Hamburger HipHop-Musiker Roger Reddich hat den Rap für seine Nichte Maja und den Verein eigens getextet und komponiert. Konzept und Umsetzung des Films stammt von der Hamburger Kreativagentur Indigokind, die in Neu Wulmsdorf residiert. Gedreht wurde der Videoclip in einer Kita mit zahlreichen Mitgliedern des Vereins.

Mit der Zeile „Irgendwie anders und irgendwie normal – kleines bisschen extra – irgendwie egal“ will KIDS Hamburg der Welt zeigen, dass Menschen mit Down-Syndrom genauso ein Recht auf ein glückliches Leben haben wie alle anderen auch! Und wenn die Bedingungen im Umfeld stimmen, ein glückliches Leben auch führen können!

Die Veröffentlichung des Songs bildet gleichzeitig den Auftakt für die Feierlichkeiten zum 20. Jubiläum des Vereins. Unter dem Motto „Vielfalt ist #schwerinordnung!“ wollen die Mitglieder mit weiteren Aktionen im Verlauf des Jahres den Geburtstag ihres Vereins nicht nur feiern, sondern auch zeigen, wie Menschen mit Down-Syndrom in Hamburg leben.

Benefiz-Party

Seit 20 Jahren zeigt der Verein, dass Teilhabe und der Ausbau inklusiver Strukturen in unserer Gesellschaft nicht nur für Menschen mit Down-Syndrom wichtig sind. In dieser Zeit ist der Verein von 13 auf über 450 Mitgliedsfamilien gewachsen, und Menschen mit Down-Syndrom bringen sich aktiv in die Vereinsarbeit ein.