Interessante alte Hamburger Gemüsesorten pflegen und im eigenen Garten sähen. Die Hamburger Saatgutbörse macht es einfach.
Die zweite Hamburger Saatgutbörse findet am Sonntag, den 1. März 2020 im Rudolf-Steiner-Haus am Mittelweg 11–12 von 10 bis 17 Uhr statt.
Bei freiem Eintritt treffen sich Hobby-, Kleingärtner, Urban Gardening Freunde um Saatgut zu erwerben oder zu.tauschen. Außerdem werden Samenbomben fürs Guerilla Gardening hergestellt. Experten und Züchter stehen für einen Erfahrungsaustausch bereit. Rund ein Dutzend Saatgutinitiativen haben sich angekündigt. Wer nicht so konventionell gärtnern will, sollte am Sonntag vorbeischauen.
„Mehr als 90 Prozent aller Saatgutsorten bereits verschwunden“
„Die globale Konzentration in der Saatguterzeugung setzt sich fort. Das Saatgut ist in den Händen immer weniger multinationaler Konzerne, und mehr als 90 Prozent aller Saatgutsorten sind bereits verschwunden. Landwirtschaft und Gärtnereien werden immer abhängiger von von Hybridsorten, die sie selbst nicht mehr vermehren können. Dem setzen wir mit der Hamburger Saatgutbörse etwas entgegen.“
Jacqueline Kardel, erste Vorsitzende von machbar e. V.:
Onkel Gustav und Lerchenzunge – Saat von alten Hamburger Gemüsesorten
Wer auf der Suche nach alten und interessanten Sorten ist, sollte kommen. Denn hier auf der Saatgutbörse gibt es viele Sorten, die man selbst bei Spezialisten nur äußerst selten oder gar nicht kaufen kann.
Wer alte Hamburger Gemüsesorten anbauen will, der hat u.a. die Auswahl unter der Tomate Onkel Gustav, dem Lerchenzunge Grünkohl oder er kauft die Türkische Erbse. Das ist die klassische Bohne zu Birnen, Bohnen und Speck.
Zweite Hamburger Saatgutbörse 2020
Wann: Sonntag, 01. März 2020 von 10:00 – 17:00 Uhr
Wo: Rudolf-Steiner-Haus, Mittelweg 11-12, Hamburg Rotherbaum
Der Eintritt ist frei