Klaus Störtebeker, der alte Pirat, hat an Hamburg wahrlich keine guten Erinnerungen. Kein Wunder, wurde er doch vor 615 Jahren auf den Grasbrook, der traditionellen Hamburger Richtstätte mit seinen 72 Kumpanen vom Scharfrichter Rosenfeld um einen „Kopf kürzer gemacht“. Die Sitten im Mittelalter waren rau und von dem sozialpädagogischen Erlebnisvollzug unserer Tage hielt damals man wenig.
Die Hamburger Resozialisierung von Störtebeker beginnt
Nun ist Störtebeker back in Town, aber das in einer wesentlich sympathischeren Form. Eine Brauerei in Stralsund, die Störtebeker Braumanufaktur, trägt jetzt seinen Namen. Kein schlechter Schachzug, denn der Name „Störtebeker“ ist an der Küste immer noch sehr bekannt. Der schlechte Ruf, der dem damaligen Piraten vorauseilte, ist schon lange vergessen.
- Störtebecker Braumanufaktur Foto: Brauerei
- Zwei Hamburger Wahrzeichen im Dialog: Elbphilharmonie mit der Michaelis Kirche (Michel) Foto: ganz-hamburg.de
- Die Störtebecker Braumanufaktur in der Elbphilharmonie Foto: Brauerei
- Die Störtebecker Braumanufaktur in der Elbphilharmonie Foto: Brauerei
- Die Störtebecker Braumanufaktur in der Elbphilharmonie Foto: Brauerei
- Auf ein Störtebeker – Glühbier in der Elbphilharmonie Foto: S. Plaß
- Captain’s Tafel im Störtebeker in der Elbphilharmonie Foto: S. Plaß
Letzte Woche war es soweit
Hamburgs neues Wahrzeichen, die Elbphilharmonie, öffnete erstmalig ihre Pforten in der HafenCity. Schon jetzt ist die Elbphilharmonie eine Bauikone und mit dem Michel, dem Rathaus und der Binnenalster eines unserer Hamburger Wahrzeichen. Als Aushängeschild der Hansestadt soll auch in der Gastronomie der nordische Bezug erkennbar sein – hochwertig aber nie abgehoben, typisch hamburgisch eben. Denn nichts mag der Hamburger weniger, als Protzerei und falschen Talmiglanz. Da lag es nah, dass die Störtebeker Braumanufaktur die Gastronomie übernahm.
Braukunst trifft Kochkunst
Unter dem Motto „Braukunst trifft Kochkunst“ können die Gäste der „Störtebeker Elbphilharmonie Hamburg“ nordischen Genuss auf spannende Art für sich entdecken. Auf drei Etagen gehen die Besucher mit den Störtebeker Brauspezialitäten auf nordische Entdeckungsreise. Außergewöhnliche Menüs mit Bierbegleitung, Biersommelier-Abende und die vielfältige Markenwelt im „Taste & Shop“ bieten ein einmaliges Genuss-Erlebnis.
Die Störtebeker Braumanufaktur, als ein Teil der Betreibergesellschaft der Gastronomie, greift mit ihrer neuen Bierkultur eine 800-jährige Brautradition der Hansestadt Stralsund auf: Handwerkliches Brauen und Vielfalt kennzeichnen die Störtebeker Brauspezialitäten. Diese reichen vom Atlantik-Ale über das Bernstein-Weizen und Schwa
Ausgezeichnete Biere
Hamburg trug während der Hansezeit den Ehrentitel „Brauhaus der Hanse“. Mit der Störtebeker Braumanufaktur kommt viel Biervielfalt an die Elbe. Die Stralsunder gehören zu Deutschlands meist ausgezeichneten Brauereien. Das Störtebeker Roggen-Weizen
ganz-hamburg.de verlost fünf Störtebeker Schatzkisten
Wer jetzt einmal Störtebeker probieren möchte, der kann natürlich seine Schritte in die Elbphilharmonie lenken, einen gut bestückten Getränkemarkt seines Vertrauens aufsuchen, oder er/sie schreibt flugs eine Mail an redaktion@ganz-hamburg.de mit dem Stichwort Störtebeker Schatzkiste.
Achtung: Name und vollständige Adresse nicht vergessen! Teilnahme ab 18 Jahre. Der Links- und Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.