Zwei Hamburger haben es in die Endausscheidung des Wettbewerbs: Koch und sing Dich auf den Underberg am 9. November in Köln geschafft. Der Singer-Songwriter Dominic van Deyk (32) und die dreißigjährige Inhaberin einer Musikagentur Marnie Aramruck (30) traten im Finale des Talentwettbewerbs gegen sechs andere Teilnehmer aus Deutschland an. In nur einer Stunde galt es ein Paradegericht zu zaubern und dann anschließend die Jury mit seinen Gesangskünsten zu überzeugen.
Dominic van Deyk ist ein musikalisches Allroundtalent: „Als Songwriter, Sänger, Gitarrist, Pianist und Drummer kann ich meine Liebe zur Musik auf vielfältige Art ausleben“, schwärmte er gegenüber ganz-hamburg.de. Im Finale konnte er mit dem selbstgeschriebenen Song „Pencil Case“, der besonders Rock/Pop-Fans zum Tanzen bringt, bei der Jury punkten. Auf den Teller brachte Dominic Culurgiones, das sind sardische Ravioli mit einer Kartoffel-Schafskäse-Minzfüllung.
Auch Marnie Aramruck hat einen eigenen Song speziell für den Wettbewerb komponiert. Ihr Titel „In this world“ behandelt ein ernstes Thema. Es geht um Bedrohung durch Terror – ein Thema, dass die Hamburgerin immer wieder beschäftigt. Sie trat mit einer Trilogie der asiatischen Küche beim Kochteil an.
Es war ein hartes Rennen, denn zum Ende des Wettbewerbs Koch und sing Dich auf den Underberg war für die Jury noch alles offen. „Die Kreationen der Kandidaten beeindruckten mich nicht nur geschmacklich. Bemerkenswert war auch die kreative Anrichtung der Gerichte, das Auge isst eben mit“, berichtete TV-Koch Christian Henze. Bei der Jury, bestehend aus der Kultband voXXclub, Deutschlands bestem Vocal Coach Mischa Züwerink und dem Sternekoche.
Platz 3 bei dem Koch und sing Dich auf den Underberg
So punktete der Hamburger Dominic van Deyk mit seinem Stimmtalent und seinen Gitarrengriffen, doch am Herd unterlag er der Lokalmatadorin, der Kölnerin Ela Querfeld, die den 2. Platz des Wettbewerbs belegte. Am Ende entschied Marlen Billii aus Oberösterreich das Finale in beiden Bereichen für sich und kochte sich singend auf den Underberg. So ging leider nur ein 3. Platz an die Elbe.