Das US Christmas Treelighting findet nun in der HafenCity im Überseequartier statt.
Der Christmas Tree des US-Generalkonsulats ist zurück. Nach dem Umzug des Konsulats vom Weißen Haus an der Außenalster in die Hamburger HafenCity fand diese Tradition erstmals im Überseequartier statt. Ermöglicht wurde die Fortführung dieses weihnachtlichen Brauches durch Partner und Sponsoren.
„Ich bedanke mich bei allen, die dieses wichtige Zeichen der deutsch-amerikanischen Freundschaft ermöglicht haben und wünschen allen schöne Feiertage!“,
sagte US-Generalkonsul Jason Chue in seiner Ansprache dazu.
Nach dem Einschalten der Beleuchtung des Weihnachtsbaums wurde auf dem anschließenden VIP-Empfang noch auf die schöne Dekoration angestoßen.
Die beliebte Tradition der nationalen “Christmas Tree Lighting Ceremony” begann an Heiligabend 1923, als Präsident Calvin Coolidge eine knapp über 12 Meter hohe, mit 2.500 roten, weißen und grünen Glühbirnen geschmückte Balsam-Tanne aus Vermont anzündete. Seitdem wird dieser Event als nationale Tradition in den U.S.A. gefeiert.
Das Erleuchten eines amerikanischen Weihnachtsbaums hat auch in Hamburg eine lange Tradition. Die Stadt Hamburg hatte dem Konsulat 1952 – ein Jahr nach seinem Umzug an die Alster – den ersten Baum geschenkt. Dieses Jahr wurde der Baum von einer 20 Meter hohen Fichte aus dem Schwarzwald geschmückt.
Die Beleuchtung des Weihnachtsbaum in der Hansestadt besteht aus über 5.000 LED-Lichtern, die in den Farben rot, weiß und blau leuchten. On Top sparen die LED-Leuchten auch sehr viel Strom.
Unterstützer des “U.S. Christmas Tree Lighting”, die mittlerweile eine Hamburgensie geworden ist, sind Hamburg@work, AI.Hamburg, The American Club of Hamburg und die ehemalige US Generalkonsulin in Hamburg Susan Elbow.
von Cetin Yaman
