Günstige Haartransplantationen, Mode-Outlets in Italien und explosive Politik

Außenansicht: das 25hours Hotel in HamburgDas 25hours Hotel Hamburg HafenCity Foto: Hotel

Auf dem Neujahrsempfang im 25h Hotel gab es viel auszutauschen

Stimmungstechnisch war der Abend noch nicht ganz Vor-Pandemie-Niveau, aber schon ganz ordentlich. Das 25h Hotel in der HafenCity lud zu seinem inzwischen traditionell gewordenen Neujahresempfang mit Freunden, Netzwerkern, der Nachbarschaft und Mitgliedern der Werbegemeinschaft Überseequartier e.V.  in seine  Gallery ein. Es wurde ein netter, geselliger Abend mit guten Gesprächen und neuen, wie bekannten Gesichtern – von denen ganz gewiss nicht alle in der HafenCity wohnhaft sind, aber bekanntlich kommt es auf die Mischung an. So stieß Mode-Designer Stefan Eckert (Store auf dem Überseeboulevard nebenan) mit seiner Assistentin Victoria Glogasa auf das neue Jahr an, ebenso Brigitte Engler (City Management Hamburg) mit Vivian Brodersen (Marketing Überseequartier) und Antonio Fabrizi (Club 20457). Den langen Weg von der Ostsee nach Hamburgs neuem Stadtviertel trat Unternehmer Lorenz Wriedt (Q10 Magic Power) an, er fühlte sich ziemlich wohl auf dem Empfang: „Sehr nett gemacht, alles ganz locker und unverbindlich. Man kann hier gut netzwerken“.

Auch Hamburgs Kunstszene war an dem Abend gut im 25h Hotel vertreten. Carolina D’Amico von der gleichnamigen Kunststiftung, Künstlerin Daniela TE Beck, Kunstevent-Organisator Volker Hansch („Hamburg zeigt Kunst“) waren nur einige Vertreter aus der kreativen Abteilung der Hansestadt.

Die Gespräche hatten allerdings nicht alle unbedingt etwas mit Kunst zu tun: von günstigen Haartransplantationen in osteuropäischen Ländern über Outlet-Angebote von italienischen Mode-Designern bis hin zu nostalgischen Erinnerungen an die gemeinsame Heimat Franken war alles dabei. Ernstere Themen waren ebenfalls zu hören: die Proteste im Iran beschäftigten einige und natürlich der aktuelle unselige Angriffskrieg der Russen gegen die Ukraine. Summa summarum zeigten sich aber alle froh, dass nun wenigstens die Pandemie abgehakt werden kann. „Das ist noch nicht so wie früher, aber heute war einiges schon wieder im Normalzustand wie vor der schrecklichen Corona-Zeit“, stellte Neujahrsempfangbesucher Bernd Mesecke erfreut fest.

von Cetin Yaman