Großes Gedränge beim Westfield Hamburg Überseequartier

Luftansicht des Westfield Hamburg Überseequartier in der HafenCity mit KreuzfahrtschiffWestfield Hamburg-Überseequartier Rendering Kaiansicht (c) moka-studio + URW

Was lange wird – wird letztendlich gut – sagt ein deutsches Sprichwort. Ob sich die lange Entstehungsgeschichte samt Baustillstand sich positiv auf das ambitionierte Shopping Mall Projekt Westfield Hamburg Überseequartier auswirkt, wird die zukünftige Entwicklung zeigen. Viel hat sich in letzten Jahren geändert, der standortbezogene Handel kämpft mit den Auswirkungen des Online Shoppings und hat bis jetzt noch keine Masterstrategie gefunden. Insofern ist der ambitionierte Branchenmix aus Einzelhandel, Cafés, Restaurants, Flagship- und Entertainment-Stores, Hotels, Wohnungen, Kino und einem Kreuzfahrt-Terminal (der vierte in Hamburg) nicht so Handels-lastig. Ein echtes Plus ist das renommierte Stuttgarter Textilkaufhaus Breuninger, das im Web sehr gut aufgestellt ist und ein hochklassiges Sortiment bietet. Die üblichen Fast Fashion Stores haben wir in Hamburg mehr als genug und finden sich gefühlt in fast jedem Stadtteil. Positiv auch, dass der Überseeboulevard als urbane Magistrale in HafenCity einen Anschluss zur Elbe gefunden hat. Die Besucherfrequenz wird sich voraussichtlich positiv entwickeln.

Die Hamburger kamen in Scharen und fluteten die Zuwege und U-Bahnstationen. Auch Jasmin Wagner, Christina Block (Eugen Block Holding ) und Wempe-Geschäftsführerin Kim-Eva Wempe, Hinnerk Baumgarten (NDR TV), Jean Marie Tritant, Chef des Westfield-Betreibers Unibail-Rodamco-Westfield, und Theda J. Mustroph, die General-Managerin des Westfield-Centers waren bei der Eröffnung dabei.