Feierliche Scheckübergabe in Hauptkirche St. Nikolai
Letzten Freitag, am 08. Mai 2015, übergab der Lions Club Hamburg Rosengarten und der Leo Club Calluna Buchholz einen 14.100 Euro schweren Scheck an die Klinikleitung des Altonaer Kinderkrankenhauses (AKK). Als Ort dazu wurde die Hauptkirche St. Nikolai am Hamburger Klosterstern, der traditionelle Veranstaltungsort der Gospel-Blues-Night, gewählt.
Mit den Reinerlösen der bisherigen Konzerte, einschließlich der Spenden der Karl H. Ditze Stiftung, wurde die Stelle einer Psychologin im Perinatalzentrum, der Frühchen-Station des AKK, zu über 50 % finanziert. Der bei dem Empfang anwesende leitende Arzt der AKK-Intensivabteilung Dr. med. Axel von der Wense nahm den Scheck von Lions-Präsident Facharzt Dr. Rainer Süßenguth entgegen: „Die Arbeit unserer Psychologin Karen Brack, die sich auf der Station um die Eltern und Geschwister von Frühgeborenen kümmert ist eine fundamental wichtige Hilfe in dieser speziellen Situation. Wir sind sehr dankbar für diese finanzielle Unterstützung“.
Dieses Jahr freut man sich zusätzlich über einen weiteren großen Erfolg. Nach zwölf Jahren karitativer Gospel-Blues-Night-Tradition wird 2016 das letzte Mal die Gospel-Blues-Night (schon jetzt im Kalender rot anstreichen: am 30. Januar 2016) zugunsten der Stelle der AKK-Psychologin stattfinden. Warum? Weil das größte Ziel erreicht ist. Die Krankenkasse wird die Kosten dieser Arbeitsstelle ab Sommer 2016 komplett übernehmen. Jetzt gilt es noch einmal alle zu mobilisieren und alles zu geben, um das Projekt mit einem Besucher- und Spendenrekord krönend abschließen zu können.
Die Lions möchten nun ein neues Projekt finden, helfen, wo noch keine Hilfe da ist. Das Komitee steckt bereits mitten in der sorgfältigen Recherche dafür. Und hoffentlich wieder am Ende sagen zu können: „Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, wir haben unser Ziel erreicht“. Dafür werden wieder namhafte Musiker wie die Hamburger Blues Legende Abi Wallenstein, der international bekannte Bassist Jürgen Attig sowie Lions-Mitglied und Jazzpianist Prof. Gottfried Böttger auf ihre Gage verzichten und wie viele weitere Helfer ehrenamtlich mitwirken.