Entzündungen reduzieren ist eine Quelle von mehr Wohlbefinden

Zimtrollen und -pulverZimt Foto von Rens D auf Unsplash

Entzündungen als Aktivierung des Immunsystems gehören zum Leben. In der Regel kommt der Körper durch sein Immunsystem damit klar. Entzündungen haben jedoch leider das Potential zu einer Krankheit zu werden, wenn sie einen chronischen Verlauf nehmen und so zur Ursache vieler Erkrankungen zu werden.

Der Körper muss Bakterien, Pilze und Viren abwehren. Ebenso aber auch Autoantigene, Umweltallergene oder Schadstoffe. Selbst Nahrungsmittel können chronisch entzündlicher Krankheiten auslösen sein. Für den Körper ist eine Entzündung auf Erreger lebensnotwendig und dient seiner Erhaltung. Entzündungen  auf Schadstoffe und Autoantigene belasten den Körper und das Wohlbefinden ganz besonders. Chronische und dauerhafte Entzündungen können den gesamten Organismus in Mitleidenschaft ziehen. Im ersten Schritt sollten die Auslöser entfernt werden. Schon eine Umstellungen in der Ernährung (Fett-, Zucker-, Salzreduzierung, mehr Ballaststoffe und frische Lebensmittel), Verminderung des allgemeinen Übergewichts und gezielte Bewegung schaffen erste Abhilfe und entlasten den Organismus.

Es gibt wirksame Naturheilmittel die entzündungshemmend wirken

Entzündungserkrankungen nehmen leider einen immer höheren Stellenwert ein. Millionen Menschen in Deutschland leiden an chronisch entzündlichen Erkrankungen, die hochgradigen Stress für den Körper bedeuten. Dazu zählen Allergien, rheumatische Erkrankungen, Magen-, Darm- oder Schilddrüsenkrankheiten, Osteoporose, Herz-Kreislauferkrankungen sowie die Parodontitis und andere chronische Infektionen. Die gute Nachricht: Die Hochleistungsmedizin kann die Komplikationen mindern, aber leider nicht deren Häufigkeit.

Wir können außerdem die Reizfaktoren, die Entzündungen auslösen gezielt vermeiden bzw. deutlich vermindern. Das kommt schnell dem allgemeinen Wohlbefinden und der mentalen Stärke zu Gute. Dewnn eine Entzündung die gar nicht erst ausbricht, kann dem Körper nicht schaden. Begleitend helfen Gesundheitsprodukte als Naturheilmittel um die Entzündungsintensität zu vermindern. Wichtig dabei ist, dass die Produkte hohen Anforderungen in den Punkten Reinheit, Nachhaltigkeit und Natürlichkeit entsprechen und sinnvoll kombiniert sind.

Franzbrötchen
Typisch Hamburg: Franzbrötchen (c) Tina Peinhart

Zimt ist nicht nur als weihnachtliches Gewürz oder im Hamburger Franzbrötchen empfehlenswert

Interessanterweise weist das Pulver der getrockneten Zimtbaumrinde eine sehr hohe Menge an Antioxidantien, welche freien Radikalen – und dem damit verbundenen zersetzenden Prozess der Oxidation – entgegenwirken, auf.

Der Zimt ist ein wahres Allround-Talent und vereinigt viele positive Wirkungen.

Zimt vereint die Eigenschaften scharf, bitter und süß und wirkt vor allem anregend auf das Verdauungsfeuer (Agni) und Vata-beruhigend. Außerdem fördert er das Agni und ist bei Diabetikern aufgrund seiner blutzuckersenkenden Eigenschaften beliebt. Es wirkt stark erhitzend und kreislaufanregend. Nicht zu Unrecht gilt das braune Gewürz als wahres Allround-Talent.

  • Natürliche Cumarine sind unter anderem entzündungshemmend, antibakteriell, antiviral und blutdrucksenkend
  • Wirkt stark erhitzend
  • Regt Kreislauf und Harnausscheidungen an
  • Hilft den Blutzucker zu senken
  • Fördert die Durchblutung

Hinweis: Cumarin ist als Wirkstoff ganz natürlich im Zimt enthalten. Eine dauerhafte Cumarin Überdosierung kann jedoch Leberschäden verursachen. Aus diesem Grund sollte Zimt immer nur in Maßen konsumiert und sparsam verwendet werden. Cumarin findet sich auch in der Tonkabohne, Dill, Kümmel Waldmeister, Kamille oder Pastinak. Aus diesem Grund sollten die Dosierungsangaben der Hersteller nicht überschritten werden. Viel hilft viel, ist ein falscher Ansatz, denn die Dosis macht es.

Infobox Selbstmedikation

Selbstmedikation mit rezeptfreien Arzneimitteln ist ein wichtiger Baustein in unserem Gesundheitswesen. Oft ersetzt die Selbstmedikation einen Arztbesuch. Wie alle wirksamen Arzneimittel haben auch rezeptfreie und frei verkäufliche Medikamente Risiken, Neben- und Wechselwirkungen.

Denken Sie immer daran. Der Beipackzettel sollte sorgfältig gelesen, die Warnhinweise und Gegenanzeigen sollten beachtet werden. Es kommt immer auf die richtige Dosierung an. Überschreiten Sie nie die empfohlene Menge und Einnahmedauer!

Jede Selbstmedikation hat Grenzen. Sie sollten nicht auf eigene Faust an Symptomen, die Sie bisher noch nie hatten, herumdoktern. Gehen Sie rechtzeitig zu einem Arzt.