Rodenborg und Rodenworks feiern Richtfest in Hamburg Rothenburgsort: Leben zwischen Natur und Innenstadt.
Rothenburgsort war lange Zeit ein ‚No Name‘ Stadtteil. Doch mit der Entwicklung der HafenCity, Hammerbrooks und der City Süd rückte dieses fast vergessene citynahe Wohnquartier wieder in den Blickpunkt der Stadtentwicklung. Wer mit offenen Augen durch das Quartier geht, sieht, dass der Dornröschenschlaf vorbei ist, sich etliche Baukräne drehen und viele Objekte entwickelt werden.
So auch in der Marckmannstraße, hier schwingen Bauhandwerker den berühmten Hammer. Doch am Montag, den 27. Mai 2024, war es ruhig auf der Baustelle beim offiziellen Richtfest zu dem der Hamburger Projektentwickler evoreal rund 200 Gäste eingeladen hatte.
Im Zuge des Projekts ‚Rodenborg‘ und ‚Rodenworks‘ entstehen in der Wohnimmobilie ‚Rodenborg‘, die auf über 20.000 m² Bruttogeschossfläche 181 moderne Wohneinheiten inklusive Balkonen und Dachterrassen, davon 128 zum Eigentum und 53 als geförderter Wohnraum, umfasst. Hinzu kommen 500 m² Fläche für eine Kindertagesstätte sowie drei Gewerbeflächen im Erdgeschoss. In dem unmittelbar angrenzenden Projekt ‚Rodenworks‘ verteilen sich auf sechs Stockwerke mit Dachterrassen 3.000 m² Nutzfläche. Während die unteren Etagen aufgrund der lichten Raumhöhe von bis zu vier Metern als urbane Produktionsstätten für Handwerksbetriebe oder die Leichtindustrie genutzt werden können, bieten die restlichen Flächen Platz und Flexibilität für moderne Büronutzung. Beide Projekte werden im energieeffizienten KfW-55-EE-Standard errichtet. Die von Schenk Fleischhaker Architekten – Hamburg entworfenen Immobilien verbinden eine moderne Architektursprache mit klassischen Backsteinfassaden. Wobei die Häuser selbst in Betonbauweise entstanden sind. Wenn alles klappt soll das Projekt Mitte 2025 fertiggestellt sein.
Gemeinsam mit Karen Pein (SPD, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg, bedankte sich Susanne Gräff (evoreal Geschäftsführerin) bei den Anwesenden:
„Im Quartier Marckmannstraße entsteht derzeit ein modernes, urbanes sowie zukunftweisendes Wohnviertel für Familien, Paare und Singles. Wir sind stolz darauf, als Entwickler einen neuen Impuls in den Stadtteil tragen zu können. In der Wahrnehmung vieler Bürgerinnen und Bürger wird Rothenburgsort häufig unterschätzt. Dabei bieten sich hier nicht zuletzt aufgrund der Nähe zum Wasser, zur Innenstadt sowie zur HafenCity und der bereits vorhandenen gut ausgebauten Infrastruktur vielfältige Potenziale und ein ausgezeichnetes Wohnumfeld. Rothenburgsort ist einzigartig – ein Stadtteil mit Ecken und Kanten und zugleich liebenswert. Für uns stellt das Projekt eine spannende Möglichkeit dar, einen Standort im Wandel aktiv zu begleiten und das zukünftige Gesicht mitzuprägen.“
Susanne Gräff
„Die Projekte ‚Rodenborg‘ und ‚Rodenworks‘ zeigen, wie es gelingen kann, ein zuvor rein gewerblich
Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg.
genutztes Gebiet zu einem attraktiven, innenstadtnahen Wohn- und Arbeitsquartier umzugestalten. Dass sich das Areal an der Marckmannstraße nun für einen urbanen Mix aus Wohnen, Handwerk und
Gewerbe öffnet, ist ein großes Glück für die Stadt und die Menschen in Rothenburgsort. Ganz
besonders freue ich mich über die 181 neuen Wohneinheiten, die hier entstehen, davon knapp ein
Drittel öffentlich gefördert.“
Damit ist das Projekt ein Baustein in dem Senats-Konzept „Stromaufwärts an Elbe und Bille“. Insgesamt werden in diesem Gebiet mittelfristig über 1.000 neue Wohneinheiten realisiert.
Weitere Infos finden Sie auch auf den Projektwebsites: