Die Hamburgische Bürgerschaft mietet das Haus Alter Wall 38

Das Haus der Hamburgischen Bürgerschaft Alter Wall 38 RenderingDas künftige Haus der Hamburgichen Bürgerschaft - Alter Wall 38 Rendering: Art-Invest Real Estate

­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­Art-Invest Real Estate kann die Hamburgische Bürgerschaft als langfristigen Mieter vor Beginn der Bauarbeiten gewinnen.

Während die Schwesterstraße Neuer Wall im Zentrum der Aufmerksamkeit steht, hat der Alter Wall seit vielen Jahren ein Schattendasein gefristet und war mehr oder weniger eine ‘tote’ Straße. Das hat sich seit Art-Invest Real Estate hier im großen Stil investiert, gründlich geändert. Die Erfolge kann man jetzt schon im ersten Abschnitt der Straße direkt am Rathaus sehen. Hochwertige Einzelhandel, wie Ladage & Oehlke, oder Aylin Koenig, das BUCCERIUS KUNST FORUM und interessante wertige Gastronomie, wie das Cotidiano oder Wallther’s Wine und Beef Kontor, sorgen für mehr Frequenz auf dem Boulevard und urbane lebendige Atmosphäre.

Die Hamburgische Bürgerschaft wird langfristiger Hauptmieter

Jetzt hat der Investor Art-Invest Real Estate für das Haus Alter Wall 38 die Hamburgische Bürgerschaft für das künftige Haus der Bürgerschaft als langfristigen Mieter gewonnen. Die Bürgerschaftskanzlei und die Fraktionen sollen hier unter einem Dach ihre Büros haben. Im Erd- und Untergeschoss wird dann das Brauhaus Joh. Albrecht, das bereits vorher dort Mieter war, wieder einziehen. Bier und Politik ist durchaus keine schlechte Kombination.  Die Quartiersneugestaltung des hinteren Straßenabschnitts Richtung Rödingsmarkt wird mit dem Alten Wall 40 voraussichtlich im Jahr 2026 fertiggestellt.

Der Standort Alter Wall 38 ist ideal. Bis zur Bürgerschaft und ins Rathaus sind ein paar Schritte. Vorher waren die Fraktionen und die Kanzlei auf sechs Standorte in der Stadt verstreut. Die Kommunikation und die Abläufe waren dadurch ziemlich beeinträchtigt. Alle Büroetagen und Teile des Erdgeschosses werden gemietet. Die Fraktionen der Hamburgischen Bürgerschaft sowie die Bürgerschaftskanzlei, die bisher auf sechs Standorte in der Stadt verstreut sind, sind dann nur wenige Schritten vom Hamburger Rathaus entfernt.

Carola Veit hält eine Rede in der Helmut Schmidt Universität
Carola Veit beim traditionellen Neujahrsempfang der Bundeswehr 2023 © Norbert Schmidt

„Seit über zwei Jahrzehnten gibt es schon Pläne für ein gemeinsames Haus der Bürgerschaft. Heute sind wir mit dem Senatsbeschluss diesem neuen Haus für Demokratie in Hamburg einen großen Schritt nähergekommen. Unser ehrwürdiges Rathaus ist repräsentativ, aber dort findet nur ein kleiner Teil unserer Arbeit statt. Ich freue mich, dass 2025 die Fraktionen und die Bürgerschaftsverwaltung gemeinsam unter einem Dach in unmittelbarer Nachbarschaft des Rathauses einen modernen, gut sichtbaren und erreichbaren Standort haben werden. Die Bürgerinnen und Bürger verlangen zu Recht ein gut, schnell und digital arbeitendes transparentes Landesparlament. Diesem Anspruch möchte die Verwaltung genauso wie die Fraktionen gerecht werden. Vernünftige Bedingungen gehören dazu. Durch die kurzen Wege gelingt nicht nur ein besserer Austausch der Beteiligten, der Umbau des Bestandsgebäudes schafft zudem moderne, nachhaltige und barrierefreie Arbeitsbedingungen für unser Landesparlament.“ 

Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit (SPD)

Die Mietverträge wurden langfristig abgeschlossen. Die Flächen für die Bürgerschaft und die Gastronomie werden voraussichtlich Mitte 2025 bezugsfähig sein.

Das geplante Immobilienprojekt Alter Wall 40
Das Projekt Alter Wall 40 Rendering: Art-Invest Real Estate

Abschluss mit dem Alter Wall 40

Der Alte Wall 40 wird als letzter Baustein der Quartiersneugestaltung 2026 vollendet werden. Auf 40.000 m² entsteht ein attraktiver Nutzungsmix. So werden auf rund 22.000 m² moderne und flexibel gestaltete Büroflächen und auf rund 7.000 m² über 80 unterschiedlich große Wohnungen realisiert. Komplettiert wird der Alte Wall 40 durch das international bekannte Boutique-Hotel The Hoxton (vorher war hier das 5 Sterne Hotel Sofitel) und einem öffentlich zugänglichen Rooftop-Geschoss mit Gastronomie- und Eventflächen sowie Rundumblick auf die Elbphilharmonie, den Michel sowie das Hamburger Rathaus. Der Mietvertrag wurde auch hier bereits unterzeichnet.