Geldwäscherin verfing sich im Stahlnetz der Polizei.
Woran lag es wohl? Halloween steht vor der Tür? In den Supermärkten stapelt sich seit Sommerende das Weihnachtsgebäck und auch der Weihnachtsmann – der alte Schwerenöter – soll in ersten TV-Spots schon gesichtet sein? Aus unserer Sicht kein Grund für lautstarken Streit oder gar gewalttätige Aktionen, aber wer weiß das schon so genau?
Allerdings ist polizeibekannt, dass am Bahnhof Altona 29. Oktober drei alkoholisierte Personen am
kurz nach 15 Uhr in eine körperliche Auseinandersetzung gerieten. Bundespolizisten wurden auf den Vorfall aufmerksam und kontrollierten die Personalien der Beteiligten.
Bingo: Gegen eine 34-jährige Frau bestand ein Haftbefehl. Sie war wegen Geldwäsche (§ 261 StGB) zu einer Geldstrafe in der Höhe von 1.800 Euro verurteilt. Hatte es vorgezogen, die Strafe nicht zu zahlen und was bislang als U-Boot untergetaucht. Jetzt hat die alkoholisierte Dame (Atemalkoholtest auf der Wache: 2,55 Promille) eine Ersatzfreiheitsstrafe von 180 Tagen zu verbüßen. Nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen kam die Verurteilte Straftäterin in den Knast. Hier wird sie ein halbes Jahr auf Alkohol verzichten müssen und kann sich auf besinnliche Tage hinter schwedischen Gardinen freuen.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Hamburg OTS – presseportal.de/blaulicht/pm/70254/5637661
