Die Alster Passage im Bahnhof Jungfernstieg

Blick in die Alster Passage mit den verspiegelten SäulenDie Alster Passage im U- und S-Bahnhof Jungfernstieg © ganz-hamburg.de

Die Alster Passage ist eine kleine unterirdische Passage für Fahrgäste und Hamburg-Besucher.

Die Alster Passage am Jungfernstieg verbindet unterirdisch die verschiedenen Bahnsteige des U- und S-Bahnhofes Jungfernstieg mit dem Alsteranleger und den Alsterdampfern der Alstertouristik. und des Vereins Alsterdampfer, die historische Alsterdampfer betreibt.

Ein paar kleine Shops wie der U-Store, das Alsterfruchthaus und Imbiss-Stände haben sich auf den Bedarf von HVV-Fahrgästen, Hamburg-Besuchern und Touristen spezialisiert.

Der unirdischen Laden Alsterfruchthaus
Das Alsterfruchthaus in der Alster Passage © ganz-hamburg.de

Dazu gibt es in der Alster Passage noch ein HVV-Kundenzentrum Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 11:00 – 19:00 Uhr). Die U-Bahnwache sorgt für die Sicherheit der Fahrgäste.

Eine Bäckerei in einem Bahnhof
Die Bäckerei von Allwörden in der Alster Passage © ganz-hamburg.de

Das ist mehr oder weniger gelungen, denn auf den Bahnsteigen und in den Verbindungsgängen des Bahnhofes Jungfernstieg ist es weitgehend sicher. Wenn man einmal von den äußerst grausamen Mord an einer Mutter und ihrer Tochter durch einen Flüchtling im Jahr 2018 oder den bahnhofstypischen Verbrechen wie Taschendiebstahl durch organisierte Banden absieht.

In der Alster Passsage der Souvenirshop
Souvenir- und Geschenkeshop in der Alster Passage © ganz-hamburg.de

Der Jungfernstieg – Hamburg schönster Boulevard hat Sicherheitsprobleme

Das Wohnzimmer der Stadt, der Jungfernstieg, ist zwar mittlerweile ein wunderschöner Boulevard mit hoher Anziehungskraft, denn die Umgestaltung ist gelungen. Aber, er zieht eben auch Menschen an, die im Stadtraum Sicherheitsprobleme verursachen.

Gerade Jugendgruppen und Gangs mit sehr deutlichen Migrationshintergrund haben den Jungfersnstieg und die Terrasse am Alsteranleger als Treffpunkt entdeckt.

Oftmals verhalten sich aggressiv. So kommt es immer wieder zu Belästigungen, übermäßigen Alkohol- sowie Drogengenuss und zu Schlägereien. Das kostenlose WLAN des Apple-Stores wird abends überwiegend und intensiv von Migranten genutzt.

Für Grüne und Linke kein Problem. Sie packen das alles in die Schublade des subjektiven Sicherheitsgefühls und lehnen die politische Verantwortung dafür ab. Die Frage ist, für wen soll Hamburg lebenswert sein? Für gesetzestreue Bürger und Bewohner oder für Menschen, die ganz andere Vorstellungen eines Zusammenlebens haben und auf staatlich alimentiert sind.

Publikum auf dem Alsteranleger bei einem Konzert
Der Alsteranleger bei einer Veranstaltung Musikveranstaltung © ganz-hamburg.de

Gesteigerte Präsenz der Polizei

Die Polizei und die Hochbahn Wache haben darauf reagiert. Mittlerweile gehören in den Abendstunden Streifen am Jungfernstieg und im Bahnhof zum Straßenbild. Doch, selbst wenn einmal ein Täter verhaftet wird. Nach Feststellung der Personalien werden die Täter zumeist, weil keine Haftgründe für eine U-Haft vorliegen, freigelassen. Nach ein paar Stunden tummelt sich dann der Täter wieder am Jungfernstieg. Schnell werden auch die Sicherheitsorgane von interessierter Seite des Racial Profiling bezichtigt.

Drei Polizisten in Hamburg auf dem Alsteranleger Jungfernstieg
Polizeistreife auf dem Alsteranleger Jungfernstieg © ganz-hamburg.de

Auf dem Jungfernstieg selbst treibt die Auto-Poser-Szene, die durch Rasereien, lautes Motoraufheulen und durch Mega-Bässe auffällt, ihr nicht klimafreundliches Unwesen. Auch hier ist die Hamburger Polizei mit einer eigenen Ermittlungsgruppe aktiv und verhindert die schlimmsten Exzesse.

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