Aufgrund des ver.di-Streiks gibt es keinen Passagierverkehr ab Hamburg. Landungen sind möglich allerdings sind über die Hälfte der Ankünfte gestrichen worden. Die Sicherheitskontrollen sind ganztätig geschlossen und es gibt auch keinen Vorabend-Check-In für Dienstag-Flüge!
An den beiden Hamburger Abflugterminals geht es gerade Montagmorgens immer besonders quirlig und wimmelig zu. Heute Morgen war es aufgrund des sogenannten ver.di-Warnstreiks erwartungsgemäß recht ruhig. Weniger als die Hälfte aller Maschinen (88 von 152 Ankünften) landeten in Hamburg und entluden Passagiere und Fracht. Viele Jets starteten dann leer, denn sonst wären die hochkomplexen Flugzeugumläufe der Airlines komplett durcheinander geraten. Allerdings wird es teilweise zu deutlichen Verzögerungen kommen. Insgesamt werden alle 147 Abflüge ab Hamburg ausfallen.
Eurowings und Wizzar haben insgesamt sieben Abflüge nach Berlin und Paderborn verlegt. Die Passagiere werden zum Teil mit Bussen dorthin transferiert.
Weiterhin gilt: Fluggäste die von Streichungen betroffenen sind, sollten ihre Fluggesellschaft kontaktieren und nicht zum Flughafen zu kommen. Praktisch, da die famose ver.di Gewerkschaft die Hamburger S-Bahn bestreikt, fährt auch kein Zug zum Hamburg-Airport. Ein umweltfreundliche An- und Abreise zum Flughafen geht nur umständlich mit dem HVV-Bus via U-Bahnhof Ohlsdorf.
Die Hotlines, die zumeist eher Verzögerungs- und Langsamlines sind, der jeweiligen Fluggesellschaften bzw. der Reiseveranstalter werden Fragen zu Ausfällen und Umbuchungen bearbeiten. zum Flugplan & Airlines ab Hamburg – Hamburg Airport (hamburg-airport.de) geht es hier. Der Flughafen selbst kann keine Auskünfte dazu erteilen.