HOTEL TORTUE – eine Schildkröte will eine neue Hamburger Hotelperle werden
Viele Hamburger kennen die Häuser des Komplexes an der Stadthausbrücke noch als den alten Sitz der Hamburger Bauhörde. Wo früher in grauen Amtsstuben Aktenordner Staub ansetzten, entsteht eine neue spannende Hamburger Hotel-Perle. Das TORTUE HAMBURG (franz. die Schildkröte) will als Boutique-Hotel der vier Sterne Superior-Klasse einen bewusst eigenen Weg einschlagen.
Der Hauch einer vergangenen Zeit hat es den drei erfolgreichen Hamburger Hotel- und Gastronomieprofis Anne-Marie Bauer, Marc Ciunis (u.a. east Hotel) und Carsten von der Heide (Casse-Croûte, Tarantella) angetan. Sie suchen für ihr Hotelprojekt Inspirationen in der französischen Flaneurs-Kultur des 19. Jahrhunderts. Die Zeit, in der gut gekleidete Dandys in Gamaschen mit Schildkröten an der Leine in Paris spazierengegangen sind. Natürlich war das ein Symbol, es sollte unterstreichen, dass man sich Zeit lassen konnte und sie, als wahrer Luxus, auch hatte.
Das Ziel des Trios: Ein Boutique-Hotel in der Hamburger Innenstadt, modern, komfortabel, individuell und historisch. Ein Ort und Treffpunkt für die Hamburger und Gäste der Stadt.
Im TORTUE HAMBURG soll es auf jeden Genusswunsch eine Antwort geben
Das Macher-Trio will nicht nur ein neues Hotel eröffnen, sondern ein Lebensgefühl vermitteln, für Hamburger, dem Ausgehpublikum und für Gäste aus aller Welt. Egal ob im Winter an der Bar noir bei einem Kaffee, im Sommer auf der Dachterrasse, im wunderschönen Innenhof bei einem kühlen Cocktail oder am Abend bei einem Glas Wein mit Meeresfrüchten in der Brasserie. Insgesamt wird das Hotel 126 Zimmer haben und sich über 8.500 Quadratmeter Fläche erstrecken.
„Das Hotel ist eine einzigartige Gesamtkonzeption von Gastronomie, Hotellerie, Events und Nachtleben – dabei soll die Gastronomie klar im Vordergrund stehen. Internationales Flair, das gemütlich und modern zugleich ist – gelebte Urbanität – soll kreiert werden. Der Gast soll sich in einer eigenen Welt wiederfinden, in der vor allem eines zelebriert wird: Zeit, um die Sinne für das Wesentliche und die Details zu schärfen, in das Leben einzutauchen und neue Perspektiven zu entdecken. Zeit zum Innehalten und Genießen,“ ,so die Direktorin gegenüber ganz-hamburg.de
Das Macher-Trio hat sich die Aufgaben aufgeteilt. Carsten von der Heide übernimmt die Gesamtleitung der Restaurants in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Küchenchefs.
„In der Brasserie bieten wir deutsch inspirierte, französische Küche an. Unsere Gäste können sich zum Beispiel auf Meeresfrüchteplatten und Steak Tartare freuen. Im Asia-Restaurant werden Köstlichkeiten wie Dim Sum, Dumplings, Sushi, Sashimi oder „Sticks“ angeboten. Das Asia-Restaurant ist zwar im Hotel angesiedelt, steht aber für sich und verfügt sogar über einen separaten Eingang“, erklärt der Küchenprofi.
Marc Ciunis leitet den Veranstaltungs- und Gastronomiebereich. Anne-Marie Bauer ist für den Hotelbetrieb zuständig.
„Es wird die Bar bleu geben, dazu die Bar noir mit Wintergarten und Außenplätzen im Innenhof sowie die Bar privé. Hier gibt es die Möglichkeit privater und hauseigener Veranstaltungen – absolut einmalig in Hamburg“, verspricht Marc Ciunis.
Spitzenarchiteken prägen das Hotel TORTUE
Der Anspruch des TORTUE wird auch deutlich, als die Namen der beauftragten Architekten genannt wurden.
Kate Hume aus Amsterdam, bekannt für die Musterwohnungen in der Elbphilharmonie, gewann man als Interior Designerin für die Zimmer, die Lobby und die Brasserie.
Die in Hong Kong lebende Interior Designerin und Architektin Joyce Wang prägt die Gestaltung des Asia-Restaurants – anerkannt durch weltweite Projekte in Asien, Europa und den USA.
Stephen Williams Associates aus Hamburg zeichnete sich als Entwurfsarchitekt für die historischen Bereiche in Kooperation mit David Chipperfiled Architects sowie als Interior Designer für die Bar noir und Bar privé verantwortlich. Das verspricht eine spannende Hotel-Architektur.
Bauherr des gesamten Komplexes der Hamburger Stadthöfe ist die Quantum Gruppe. Sie hat das Areal im Jahr 2009 gekauft. Alle Gebäude wurden komplett entkernt. Nur die historischen Fassaden blieben erhalten. Wenn die Hamburger Stadthöfe eröffnet sind, werden sich neue Wege und Verbindungen zum Passagenviertel oder dem Neuen Wall ergeben. Auf jeden Fall wird das Ende des Neuen Walls und des Passagenviertels deutlich aufgewertet und belebter werden. Auch die Fleetinsel und die Neustadt erhalten einen besseren Anschluss an die City und sind weniger isoliert.
Mehr Infos unter www.tortue.hamburg