Mammazentrum – Frauenpower im Kampf gegen Brustkrebs

Afsana HussainzadaNeu am Mammazentrum Hamburg Afsana Hussainzada

Zurück an die Elbe: Afsana Hussainzada kommt zum Mammazentrum Hamburg

Das Ärzteteam des Mammazentrums Hamburg am Krankenhaus Jerusalem bekommen weibliche Verstärkung aus Berlin. Frau Dr. Afsana Hussainzada wird am 20. Juni 2016 Teil des Teams und tritt damit die Nachfolge von Dr. Ursula Scholz an. Frau Hussainzada hat sich bereits während ihrer Facharztausbildung auf Mammakarzinome spezialisiert und hat diese Expertise an renommierten Häusern – wie der Charité Berlin und dem Europäischen Brustzentrum Dr. Mahdi Rezai am Luisenkrankenhaus Düsseldorf (früher: Brustzentrum Düsseldorf Luisenkrankenhaus) – ausgebaut.  Zuletzt war die 43jährige als Oberärztin am Brustzentrum des Martin-Luther-Krankenhauses in Berlin und zudem in der gynäkologisch-senologischen Praxis von Dr. Winfried Schoenegg tätig.

Frau Hussainzada bezeichnet sich selbst als echtes Nordlicht und freue sich daher auch aus persönlicher Sicht über ihre Rückkehr an die Elbe. Die gebürtige Afghanin kam im Alter von fünf Jahren mit ihrer Familie nach Hamburg und wuchs in Hamburg Bramfeld auf.

Dieser Biografie verdanke ich viel Wissen um zwei Kulturen und Mentalitäten“, so Afsana Hussainzada gegenüber ganz-hamburg.de. „Gerade im Umgang mit internationalen Patienten ist dieser weite Horizont sehr hilfreich. Die Betroffenen sind durch die Krankheit verunsichert, ihre Welt gerät aus den Fugen. Umso wichtiger ist es, ihnen als Ärztin in allen Therapie-Bereichen ständig zur Seite zu stehen. Das schafft Sicherheit und Vertrauen.“

Am Mammazentrum Hamburg reizt die Ärztin besonders die disziplinübergreifende Herangehensweise. Ein Ansatz, den Hussainzada auch selbst vertritt. So hat sie sich nicht nur auf einen Bereich der Brustkrebs-Behandlung spezialisiert, sondern betreut Patientinnen gerne komplett von der Diagnose über die Operation bis zur Nachsorge. 

Eine Krebserkrankung ist immer auch mit Ängsten verbunden, die häufig auch aus Fehleinschätzungen der Situation und mangelndem Wissen über mögliche und notwendige Maßnahmen der Diagnose und Therapie resultieren. Leider schüren auch oft Medien mit ihrer nicht immer qualifizierten Berichterstattung mehr Ängste, als dass sie aufklären und informieren. Eine informierte Patentin versteht die Therapieschritte ihres Arztes besser. Aber, Wissen ist nicht alles, zu einem guten Arzt-Patientenverhältnis gehört eine ordentliche Portion Vertrauen in das Können des Arztes und bei einer klinischen Therapie auch das Gefühl in sicheren Händen, sowohl fachlich als auch menschlich, zu sein. Das Mammazentrum Hamburg hat sich beides zum Ziel gesetzt.

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