Ein Hauch von Dolce vita: Der neue SCAVI & RAY Vermouth di Torino

Vermouth-di-Torino MoodfotoVermouth di Torino von SCAVI & RAY Foto: MBG Group

In der Getränkewelt hat Wermut fast jahrzehntelang weitgehend Schattendasein geführt. Es gibt zwar einige Marken mit einem guten Qualitätsniveau, aber das war es auch schon. Denn, gerade Billig-Wermute haben den Ruf der Gattung gründlich in Deutschland zerstört. Dabei ist ein guter Vermouth nicht nur in der Mixology wichtig. Auch pur ist ein Wermut ein ebenso genuss- wie stilvoller Drink.

Nur hat die SCAVI & RAY Winery, die schon seit 1963 für exklusiven Proseccos steht, einen Vermouth di Torino neu im Programm. Schließlich passt Vermouth ideal ins das Portfolio: Hochwertige Proseccos, Schaumweine, Weine, Grappa. Liköre und andere italienischen Spezialitäten, wie Aceto Balsamico di Modena I.G.P oder Olivenöle, und trendigen Mixgetränken. Nicht nur „made in Italy“. Sondern immer mit dem Bekenntnis zu kompromissloser Qualität, unvergleichlicher Frische, italienischer Impulsivität und Lebensfreude.

Der Vermouth di Torino von SCAVI & RAY

Im Glas überzeugt der neue Vermouth di Torino durch einen angenehmen, bittersüßen Geschmack, der im leichten Abgang eine Zitrusfruchtnote hat. Rotbraun im Glas zeigt er sich seidig-weich am Gaumen. Er wird nach klassischen Rezepten und Methoden zubereitet. Seine geschmackliche Tiefe gewinnt er durch eine aufwändige Aromatisierung von qualitativ guten Grundweinen. Das Bukett duftet nach Bitterorangenschalen, Zimt, Bourbon Vanille, Enzian und leichten Noten von Safran. Ein idealer Aperitivo.

Ob pur oder auf Eis als Aperitivo. als Basis für Cocktails und Longdrinks. Die 16,5 Volumenprozent werden kühl, das heißt unter acht Grad, serviert. Wer 19,90 Euro bei seinem Spirituosenhändler des Vertrauens auf die Ladentheke legt, bekommt im Austausch eine 0,7 Liter Flasche.

Die Renaissance des Wermuts

Schon in der Antike und in Ägypten wurden Weine mit Kräutern, Blüten und Wurzeln versetzt und aromatisiert. Auch in der Heilkunde wurden diese Weine eingesetzt. Die Wirkung beruht wie bei einem Kräuterextrakt bzw. -schnaps immer darauf, dass Wirkstoffe vom Alkohol gelöst und so leichter vom Körper aufgenommen werden können.

Wermut als Getränk, wie wir ihn heute kennen ist jünger. Im Jahr 1786 versetzte der italienische Destillateur Antonio Benedetto Carpano Wein mit Zucker und aromatisierte ihn mit rund 30 verschiedenen Kräutern. Die geschmacksbestimmende Zutat war „Artemisia absinthium“ ein Beifußgewächs, umgangssprachlich auch Wermutkraut genannt und dem heilende Kräfte zugeschrieben werden.

Als Aperetif führte der Wermut dann länger ein Nischendasein. In den USA wurde er, aus welchen Gründen auch immer, im 19. Jahrhundert als essenzielle Zutat für Cocktails populär. Was wäre heute James Bond ohne seinen Martini Cocktail und der Bestellung: ‘Shakennot stirred‘ (geschüttelt und nicht gerührt). Fun Fact: Es gibt keinen geschmacklichen Unterschieds.

Heute haben kreative Bartender den Wermut wieder entdeckt. Ganz klassisch freuen wir uns auf einen Martini Cocktail oder einen Negroni, der übrigens im letzten Jahr seinen 100. Geburtstag feiern konnte. In dem Sinn: Chin Chin!

Mehr Infos unter www.scavi-ray.com