L’Artiste Brut  und L‘Artiste Rosé – zwei starke Persönlichkeiten

"L‘Artiste Brut“ und „L‘Artiste RoseZwei starke Persönlichkeiten: L'Artiste Brut und L‘Artiste Rose Copyright VAUX / Sandra Fehr

Die deutsche Sekt-Manufaktur VAUX präsentiert zwei neue Sekte im Super-Premium-Segment

Mit zwei neuen Sekten, die den Namen „l’Artiste“ tragen, demonstriert die deutsche Sekt-Manufaktur Schloss VAUX AG mit Sitz in Eltville eindrücklich, wo sie ihre Zukunft sieht: ganz oben an der Qualitätsspitze und in den besten Märkten der Welt! Seit 1981 ist die Sekt-Manufaktur VAUX (Aussprache: Wo, mit langem „o“, wie in „Bordeaux“) eine Aktiengesellschaft mit mehr als 50 Eigentümern. Dem Aufsichtsrat stehen als Hauptaktionäre die Familien Georg Graf zu Castell-Castell und Michael Prinz zu Salm-Salm vor. Aktuell werden jährlich rund 450.000 Flaschen in traditioneller Flaschengärung produziert-

„Wir haben die besten Voraussetzungen, um international in der Top-Liga mitzuspielen“, zeigt sich Vorstand Christoph Graf vom Potenzial von deutschem Schaumwein überzeugt. Und macht eine klare Ansage Richtung Zukunft: „Wir haben 150 Jahre Erfahrung in traditioneller Flaschengärung, vereinen französisches und deutsches Schaumweinwissen und können – auch in Zeiten der Klimaerwärmung – auf die kühle Frucht der Weinberge am Rhein vertrauen. Außerdem haben wir eine Vision und die betriebliche Struktur, um uns international aufzustellen.“

L’Artiste Brut ist eine anspruchsvolle Cuvée mit Rieslingdominanz, die aber in Aromatik und Reife sehr französisch wirkt – mit Aromen von Fenchel und Aprikose, hefig und gleichzeitig straff am Gaumen. Er ist ein Sekt, der sich als Speisenbegleiter empfiehlt und sich – ein Bindeglied zwischen Deutsch und Französisch – als Mitteleuropäer deklariert.

Verkostungsrunde
Blick in die Verkostungsrunde aus Gastronomie, Weinfachhandel und Presse anlässlich der Hamburger Erstverkostung der beiden neuen „l‘Artiste“-Sekte Foto: Angelika Fischer

L’Artiste Rosé fasziniert durch seine Aromatik mit Tönen von Walderdbeeren und wilden Himbeeren, gefolgt von weichem Zedernholz und Biskuit-Nuancen. Verführerisch und gleichzeitig distanziert, am Gaumen dicht und doch in besonderer Leichtigkeit schwebend,  ist er ein Sekt, der Natur und Kultur in schönster Art vereint.

Nicht nur Vinifizierung und Stil der beiden Sekte sind ganz neu bei VAUX, auch ihre Aufmachung zielt eindeutig in eine neue Ära, denn mit dem ganz bewussten Verzicht auf eine Kapsel unterstreicht VAUX seine umweltbewusste Haltung. Die starken Farben, die sich wie Pinselstriche zu einem „X“ auf dem Etikett treffen, weisen auf die Vielschichtigkeit und die selbstbewusste, starke Persönlichkeit der Sekte hin. Für die grafische Gestaltung der l’Artiste-Etiketten beauftrage VAUX die britische Agentur Amphora (Neil Tully MW).

Grafisch weist das „X“ gleichzeitig auf einen Kreuzungspunkt in der Geschichte des Unternehmens hin: „VAUX wurde 1868 in Berlin gegründet, verlegte seinen Standort später ins französische Metz und ist seit 1921 im Rheingau ansässig“, berichtet Christoph Graf aus der Historie des Unternehmens und führt ergänzend aus: „Wir durchlebten viele Jahrzehnte politischer Wirren und neuer geographischer Grenzen. Transformationskraft gehört zu unseren Stärken. Nun sind wir bereit, den neuen klimatischen Herausforderungen mit Weitblick und unternehmerischer Resilienz zu begegnen. Auch die stilistische Öffnung hin zu Cuvées soll diese Positionierung und gleichzeitig die Flexibilität bei weiteren klimatischen Schwankungen unterstützen. “ Die Trauben für die beiden neuen Schaumweine der Linie l’Artiste wachsen im Rheingau, doch Vinifizierung und Ausbau der Weine sind eindeutig französisch geprägt. „Wir versuchen, das Beste aus zwei Welten zu verbinden – und im Idealfall eine neue, gemeinsame Welt dazu zu bilden. Ohnehin verstehen wir uns eher als Mitteleuropäer. Das möchten wir in den neuen Sekten ausdrücken“, erklärt Christoph Graf. L’Artiste Brut und l’Artiste Rosé sind ab dem 27. September 2024 im gehobenen Fachhandel zum Preis von ca. 35 Euro erhältlich. Mehr Infos unter www.schloss-vaux.de. In Hamburg wird man ab dem genannten Datum  u.a. im Alsterhaus und im Eppendorfer Weinhaus Gröhl fündig.