Halt, in dem Modesommer nach Corona ist alles anders? Nein, die Moderegeln lösen sich nicht in Luft auf. Es sind gerade die kleinen unnötigen Fehler, die den Look zerstören und uns schlecht aussehen lassen.
Das gute an den Mode-Fehlern, sie lassen sich ganz einfach, kostenlos und wirksam vermeiden. Egal welche Figur Frau hat oder welcher Typ sie ist oder welchen Style sie mag. Keine Frau muss ein Mode-Doofi sein.
Never seen before outfits
Dabei ist es immer faszinierend, dass Mode sich immer wieder von Saison zu Saison neu inspirieren lässt und neue Looks kreiert. Eben der beständige Wandel. Gerade wenn es um Sommer-Fashion geht, dann sind eine immer wieder faszinierende Quelle, Motive, die aus der floralen Welt entwickelt werden. Sie sind die Inspiration für weltweite Modedesignerinnen für Formen, Farben und Materialien.
Ein kostenloser Bildband mit Fashion-Illustrationen nimmt die Leserin mit auf eine faszinierende Modereise um die Erde und in die Welt der Pflanzen. Dabei sind so interessante Designerinnen wie Elena Nazaroff aus den USA, Lara Regula aus Deutschland, die Ghanerin Aphia Sakyi, Louise Sommerlatte aus Kenia oder Zahra aus Afghanistan.
Die 4 Sommer-Mode-Fehler, die ganz einfach zu vermeiden sind:
#Mode-Fehler Nummer 1 – Die Wunschgröße tragen
Gut, über Weihnachten, Sylvester und über die Winterzeit sündigen wir nicht nur, wir bewegen uns alle oft mehr als einen Tick zu wenig, Stollen, Glühwein, Festtagsessen schmecken einfach. Klar gesagt ein paar Kilo mehr sind das dann schnell. Dann kam das Frühjahr, damit der Corona-Lockdown und Aus war es mit Workouts im Fitness-Studio. Tja, aus dem täglichen Workout-Programm zu Hause wurde es eher ein wöchentliches…
Deshalb, jetzt selbstkritisch zum Kleiderschrank gehen und schauen, was wirklich noch passt. Nichts ist unbequemer als zu enge Kleidung, man ist selbst nicht gut drauf und Dritte sehen es sofort, wenn etwas zu eng ist und spannt. Deshalb alte Sachen aussortieren und die neue Sommer-Mode geich in der passenden Größe und nicht nach dem Prinzip Hoffnung kaufen.
#Mode-Fehler Nummer 2 – Wirre Farben und Muster
Der Sommer ist bunt, farbenfroh und Mustermix ist angesagt. Doch genau hier lauern zuverlässig die Modefallen. Denn, wer sommerseelig zu wild kombiniert, der sieht schnell wie eine Vogelscheuche aus.
Doch mit ganz einfachen Regeln ist Frau unabhängig vom Trend auf der richtigen Fashion-Seite.
Erstens nie mehr als drei Farben kombinieren. Zweitens, nicht mehr als zwei unterschiedliche Farbtöne kombinieren. Drittens, in einer Farbenfamilie bleibe, z.B. Dunkelblau, Hellblau, Türkis. Viertens, auf eine neutrale Grundfarbe wie reines Weiß, damit geht eigentlich jede Sommerfarbe oder Muster, setzen.
Vorsichtige und Muster-Rookies nehmen statt eines schlichten unifarbenen Tops ein gemustertes Oberteil aus der Farbfamilie von Rock oder Hose. Beim Mustermix darauf achten, dass Kontraste gesetzt werden. Mit einer Farbwelt eine ‚rote Linie‘ definieren. Ein gleichzeitiger Muster- und Stilmix kann schnell to much sein. Wer auf Muster und Prints setzt, sollte mit den Accessoires sparsam umgehen.
# Mode-Fehler Nummer 3 – Das falsche darunter tragen
Was im Winter kaum zu sehen ist, kann sich immer Sommer, wenn wir uns luftig kleiden, schnell unschön auffallen. Jetzt heißt es darauf zu achten, dass die richtigen Dessous (Farben) getragen werden.
Zu enge Höschen oder BHs ist nicht nur unbequem, sie können auch unschöne Dellen formen, die unter der luftigen Kleidung durchblitzen.
Auch bei der Farbe kann Frau schnell einen Fehler machen. Schwarz zeichnet sich fast immer deutlich ab und wirkt meist eher billig.
Ein weißes Top mit einem weißen BH zu kombinieren ist eine eher schlechte Lösung, denn der BH sticht dadurch erst richtig hervor. Der Grund ist der sogenannte deckende Effekt, der die Hauttöne stärker betont.
Wer kein ödes Beige tragen will greift bei heller Haut zu Pfirsich- und Koralltönen. Wer ein dunkler Hauttyp ist, der sollte beim BH durchaus zu Bordeaux-Tönen greifen. Der Effekt: Der Kontrast von Rot und dem Hautton ist gering, so fällt der BH kaum auf.
# Mode-Fehler Nummer 4 – Auf Kunstfasern setzen
Wir reden von Mode und nicht von Sport in Funktionskleidung. Wer gern verschwitzt rumläuft, sich schlecht fühlt und dem entsprechend aussieht, der summt ganz bestimmt: ‚meine Schwester, heißt Polyester‘. Ob Polyacryl, Polyamid oder andere Kunstfasern. Sie haben den Vorteil billig zu sein, aber sie sind nicht atmungsaktiv und man schwitzt schon bei kleinsten Bewegungen.
Wer auf Baumwolle, Leinen oder Seide setzt, trägt nicht nur hochwertigere Kleidung. Man macht auch bella figura, denn diese Stoffe sind atmungsaktiv, luftig, leicht und haben einen kühlenden Effekt.