Die sicherlich 5 gesündesten Kräuter

Ladenregal mit Gewürzen und TeeLadenregal mit Gewürzen Bild von Pexels auf Pixabay

Kräuter sind auch in Deutschland äußerst beliebt. Sie verleihen den Speisen eine besondere Würze und machen Sie so zum wahren Gaumenschmaus. Doch Kräuter haben auch heilende Eigenschaften, die man nicht unterschätzen sollte. Deshalb gibt es hier die wichtigsten Kräuter, um Ihre Speisen zu verfeinern, mit denen auch gleichzeitig Erkrankungen gelindert werden können.

Kräuter zum Würzen und Heilen

Heilkräuter sind nicht nur zum Würzen ein wahrer Segen. Sie können auch bei zahlreichen Beschwerden helfen, die Symptome zu lindern. Bekannt sind vorwiegend Heilpflanzen wie Oregano, welches bei Pilzen aller Art von großer Bedeutung ist. Doch auch Arnika, um die Wundheilung zu verbessern oder Kamille, um Entzündungen einzudämmen, sind sehr beliebt. Aber auch Kurkuma, Rosmarin, Thymian oder Basilikum und Safran sind hervorragende Küchengewürze und Heilpflanzen, die man nicht unterschätzen sollte.

Kurkuma in einer kleinen Schüssel
Kurkuma Bild von Antonio Cansino auf Pixabay

Kurkuma

Kurkuma ist in jedem Curry zu finden. Es schmeckt leicht herb und bitter und kann in Kombination mit Kardamom oder Kreuzkümmel das Gericht perfekt abstimmen. Gleichzeitig können mit Kurkuma Entzündungen eingedämmt und Arthritis gelindert werden. Zudem hat das Gewürz einen beruhigenden Effekt auf das Verdauungssystem. Damit man aber wirklich von Kurkuma profitieren kann, sollte das Gewürz immer in Verbindung mit schwarzem Pfeffer verzehrt werden, da der Pfeffer die Aufnahme von Kurkuma deutlich verbessert. Kurkuma gibt es in allen gängigen Supermärkten zu kaufen. Doch auch im Internet bei Der Krauterbaron gibt es ein breites Angebot an Kurkuma Produkten.

kleiner Rosmarin Busch
Rosamrin Photo by Zé Maria on Unsplash

Rosmarin

Durch die exzellente Eigenschaft, dass Rosmarin durchblutungsfördernd wirkt, ist es ausgezeichnet anwendbar, bei Rheuma, verspannten Muskeln oder auch Muskel- und Gelenkschmerzen.

Rosmarin ist hauptsächlich für Kartoffeln, Fisch und Hühnchen ein exzellentes Gewürz. Das Kraut verleiht den Speisen einen frischen, leicht minzigen Geschmack und verströmt ein angenehmes Aroma, das an Kiefern erinnert. Das Heilkraut ist ein Segen für das Immunsystem und fördert die Durchblutung und die Gehirnfunktion. Zur Beruhigung des Verdauungssystems ist Rosmarin ebenfalls geeignet.

Kleiner Thymian Strauß in einer Glasvase
Thymian Foto von ANTONI SHKRABA auf pexels.com

Thymian

Thymian hat ein erdiges Aroma und ist besonders beliebt in Hackbraten. Doch auch in Suppen und Eintöpfen und als Gewürzmischung in Fleisch und Salat-Dressings ist Thymian ein besonderes Gewürz für die Sinne.

Gesundheit geht aber auch durch den Magen. Daher ist Thymian ein wichtiger Helfer bei verschiedenen Erkrankungen. Das Kraut hat zum einen eine antioxidative Eigenschaft und ist als Tee aufgebrüht ein wichtiges Hilfsmittel bei Infektionen der oberen Atemwege. Des Weiteren hat Thymian einen antibakteriellen und antiviralen Effekt und kann somit auch bei Halsschmerzen, Mandelentzündungen, Heuschnupfen und Allergien zum Einsatz kommen.

Kleiner Basilikumbusch
Basilikum hoto by Monika Grabkowska on Unsplash

Basilikum

Basilikum ist ein wahrer Allrounder in der Küche. In Pesto ist das Kraut besonders beliebt, da es ein sehr frisches und minziges Aroma aufweist. Doch auch bei Salaten, in Suppen oder in Fleischgerichten ist Basilikum perfekt zu verwenden, da es eine leicht pfeffrige Note hat.

Das Kraut hat aber auch hervorragende Eigenschaften für die Gesundheit. Zum einen schützt es die DNS und zum anderen fördert es die kardiovaskuläre Gesundheit und wirkt effektiv gegen Entzündungen. Gleichzeitig ist das Kraut antibakteriell und auch bei Hitze kann Basilikum die Körpertemperatur regulieren. Somit ist die Heilpflanze ein absoluter Allrounder, der in der Küche nicht fehlen sollte.

Safran in einer Ladenauslage
Safran Foto von Necip Duman auf pexels.com

Safran

Der Geschmack von Safran ist nicht so einfach zu bestimmen. Er wird vor allem eingesetzt, um Speisen zu färben. Wird zu viel davon verwendet, werden die Gerichte schnell bitter, weshalb Safran nur sehr spärlich eingesetzt werden sollte.

Safran hat aber viele Vorteile auf die Gesundheit. Insbesondere bei Depressionen oder Menstruationsbeschwerden hat sich das Kraut bewährt. Auch soll er neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer vorbeugen. Dies muss aber noch ausreichend belegt werden. Zudem wirkt Safran entzündungshemmend, schmerzstillend, antioxidativ und stimmungsaufhellend.

Im Grunde haben fast alle Kräuter eine sehr gute Wirkung auf verschiedene Beschwerden. Dabei können sie nicht nur zum Würzen verwendet werden, sondern können in der Regel auch alt Tee aufgebrüht werden, um Symptome zu lindern.